Nach Horror mit vier Fehlgeburten!
Olympiasiegerin ist Mutter geworden: „Ich habe so lange davon geträumt“

Endlich!
Tara Lipinski (41) ist Mutter geworden und die Eiskunstlauf-Olympiasiegerin von 1998 erfüllt sich damit einen langgesehnten Lebenstraum. Doch der Weg dorthin ist von viel Trauer geprägt – und einer unkonventionellen Lösung.
Tara Lipinksi geht in ihrer Mutterrolle auf
Für die US-Sportheldin und ihren Ehemann Todd Kapostasy, mit dem sie seit fünf Jahren verheiratet ist, ist es das erste gemeinsame Kind. Ihr kleines Mädchen hört nach Angaben von People auf den Namen Georgie. „Davon habe ich schon so lange geträumt“, sagt Lipinski kurz nach der Geburt der US-Zeitschrift.
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Die frühere Weltklasse-Athlethin geht in ihrer neuen Rolle als Mama richtig auf. „Ein schreiendes Baby, schlaflose Nächte. Selbst wenn ich sage: ‘Okay, mach eine Stunde Mittagsschlaf’, bin ich fast zu aufgeregt. Ich denke mir: ‘Sie ist da. Beobachte sie einfach noch ein bisschen länger’.“ Auch über negative Begleitumstände sieht Lipinski deshalb gerne hinweg: „Es ist die beste Müdigkeit, die ich je hatte.“
Olympiasiegerin hat ein großes Problem: Unfruchtbarkeit!
Lipinski und Kapostasy schweben also im absoluten Baby-Glük! Doch fast wäre es nie soweit gekommen. Denn: Die früher gefeierte Eiskunstläuferin ist unfruchtbar und erleidet insgesamt vier Fehlgeburten. „Eine Fehlgeburt war herzzerreißend, aber bei vier fühlte ich mich wie eine Hülle von mir selbst. Nach der zweiten Fehlgeburt hörte ich auf zu weinen. Es waren keine Tränen mehr da. Ich fühlte mich einfach wie betäubt“, sagte sie zu ihrem persönlichen Horror. Die große Trauer belastet sogar die sonst so glückliche Ehe.
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Nun gibt es ein Happy End – allerdings nur dank einer Leihmutter. Nach ihrer letzten Fehlgeburt dachte Lipinski: Okay, Tara! Du hast deinem Körper genug zugemutet. „Da habe ich beschlossen, über andere Möglichkeiten nachzudenken.“ Mit Erfolg – jetzt kann sie endlich ihren kleinen Engel im Arm halten. (nlu)