Tara Lipinski erlebte schreckliche SchicksalsschlägeEiskunstlauf-Star hatte vier Fehlgeburten - jetzt spricht sie erstmals offen darüber

Was für ein Schmerz!
Die ehemalige Eiskunstläuferin Tara Lipinski hat schwere Jahre hinter sich. Sie muss schreckliche Schicksalsschläge verkraften, darunter vier Fehlgeburten. Jetzt spricht sie erstmals öffentlich über die traurigen Erfahrungen und macht ihre Unfruchtbarkeit öffentlich.
Tara Lipinski: Kinderwunsch erfüllt sich nicht
Tara Lipinski war einst eine gefeierte und erfolgreiche Eiskunstläuferin. Sie wurde Weltmeisterin und Olympiasiegerin. Auch privat hat sie ihr Glück gefunden, 2017 heiratete sie Produzent Todd Kapostasy. Er ist ihre große Liebe! Alles scheint perfekt.
Doch dann mischt sich das Schicksal ein und lässt ihren Traum zerplatzen. Ihr sehnsüchtiger Kinderwunsch bleibt unerfüllt. Schlimmer noch: Bei dem Versuch erleidet sie vier Fehlgeburten.
„Eine Fehlgeburt war herzzerreißend, aber bei vier fühlte ich mich wie eine Hülle von mir selbst. Nach der zweiten Fehlgeburt hörte ich auf zu weinen. Es waren keine Tränen mehr da. Ich fühlte mich einfach wie betäubt“, sagt sie dem Magazin People. Auch auf ihrem Instagram-Account teilt sie ihr Schicksal.
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Die Themen Fehlgeburt und Unfruchtbarkeit enttabuisieren
Bei ihr ist Unfruchtbarkeit das große Problem. Es ist ein Thema, das sie jahrelang für sich behält. Zu traumatisch und schrecklich waren die Erlebnisse. „Es waren fünf Jahre meines Lebens und des Lebens meines Mannes, in denen ich nicht darüber gesprochen habe“.
Sie sei dazu „emotional und geistig“ nicht in der Lage gewesen. „Ich war so überwältigt und kämpfte Tag für Tag, dass ich nicht in der Lage war, andere Menschen einzubeziehen“.
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Erst jetzt schafft sie es, über das Thema und ihren Verlust zu sprechen. Aus einem wichtigen Grund: Sie will ihre Erfahrungen teilen und anderen Frauen, die das gleiche erleben müssen oder mussten, helfen.
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Tara Lipinski gibt Hoffnung trotz der harten Zeit nie auf
Natürlich gebe es zahlreiche Möglichkeiten, den Traum vom Kind wahr werden zu lassen. Bei Geschichten über Leihmutterschaft und künstlicher Befruchtung würden allerdings häufig die „tiefergehenden Details“ fehlen, sagt Lipinski, die am eigenen Leib erfährt, was das bedeutet.
Sie und ihr Ehemann seien mit „fast allen Hindernissen“ konfrontiert worden, die in Bezug auf künstliche Befruchtung möglich sind. „In den letzten fünf Jahren war ich 24 Mal in Narkose, hatte vier Fehlgeburten, vier D&Cs (Dilatation und Kürettage: Entfernungen von Gewebe aus der Gebärmutter), sechs fehlgeschlagene Transfers, acht Retraktionen und wurde mit Endometriose diagnostiziert, die zwei große Operationen nach sich zog“.
Es ist ein Leidensweg, den nicht viel durchgehalten hätten. Auch Lipinski zweifelt, trauert, kämpft – und gibt die Hoffnung nie auf. Es ist der Drang, Mutter zu werden, der sie am Leben hält.


