Nach Ehe-Krise der nächste Zoff
„Pure Verschwendung!“: Oliver und Amira Pocher zoffen sich wegen Sylvie Meis
„Das ist wieder genau das, was mich an der Gesellschaft und auch an deiner Meinung extrem ankotzt!“ Im Podcast von Oliver Pocher (45) und seiner Ehefrau Amira (30) wird heftig diskutiert. Auslöser: Sylvie Meis’ gestohlene Luxus-Handtaschen.
Die Pochers streiten: Wie viele Luxus-Handtaschen darf man besitzen?
In der aktuellen Folge von „Die Pochers!“ kommen Oliver und Amira auf Sylvie Meis (45) zu sprechen, der gerade Handtaschen im Wert von 800.000 Euro gestohlen worden sein sollen. Schnell geht es nicht mehr um Sylvie, sondern es beginnt eine hitzige Grundsatzdiskussion rund um Markenklamotten, Autos und Oberflächlichkeit.
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„Sylvie Meis hat keine Handtaschen mehr“, scherzt Oliver Pocher zunächst, bevor beide aber klarstellen, dass es sich dabei eigentlich um ein ernstes Thema handelt. „Das ist überhaupt nicht lustig", meint Amira Pocher. „Natürlich ist ein Einbruch und alles das, was da passiert, schwer asozial [...]“, meint er. Auf der anderen Seite gebe es seiner Meinung nach keinen Grund dafür, Handtaschen in einem solchen Wert zu besitzen.
Andere hätten Uhren, Aktien oder Bargeld im Tresor, wirft Amira ein. Er hingegen frage sich, wie viele Birkin Bags - eine Kult-Handtasche der Luxusmarke Hermès - man denn bitte eigentlich besitzen könne. Das sorgt für heftigen Gegenwind von seine Gattin „Das ist wieder genau das, was mich an der Gesellschaft und auch an deiner Meinung extrem ankotzt, muss ich dir ehrlich sagen!“ Nur weil Olli keine Handtaschen trage, könne er nicht entscheiden, ob man so viele Taschen besitzen sollte oder nicht. „Jeder hat andere Interessen im Leben. Manche machen Taschen glücklich.“ Oliver rege sich mitunter auf, wofür sie Geld ausgebe. Aber umgekehrt gebe er ja auch Geld für Dinge aus, für die sie keinen Cent zahlen würde.
Hat Sylvie Meis die Einbrecher selbst angelockt?
Oliver Pochers Ansicht nach könne es Verbrecher anlocken, wenn man sich mit Wertgegenständen im Internet präsentiere. Das habe Sylvie seiner Ansicht nach auf Instagram häufig getan, siehe unser Video unten. Davor habe er auch Amira gewarnt, die sich verteidigt: „Ich habe sehr, sehr wenig bei uns gezeigt.“
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Trotzdem ist Anfang 2022 bei den Pocher eingebrochen worden. Der Einbrecher wusste aber nicht, wer sie waren. Amira ist allerdings auch der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Einbruch höher sei, wenn ein Dieb herausfinden könne, wann jemand zu Hause ist oder wer wo wohne.
Im Video: Das war Sylvie Meis' Handtaschen-Kollektion
1.200 Euro für Sandalen? Für Oliver Pocher „schwer nachvollziehbar“
Amira stellt fest, dass andere Leute sie immer wieder anhand ihrer Kleidung oder „dem Preis meiner Schuhe“ irgendwie messen möchten. Sie sei „so abgehoben", heiße es dann etwa. Dabei hätten ihre Klamotten ja nichts mit ihrem Wert als Mensch zu tun. „Das zeigt ja nicht, welchen Charakter ich habe.“ Wenn sie sich ab und an etwas leiste, dann mache sie das halt, „aber das macht mich nicht zu einem schlechteren Menschen“. Dass man den Namen auch mitzahle, gibt Amira Pocher dann aber doch zu.
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Nur weil ein großer Name auf der Kleidung stehe, sei die Qualität seiner Meinung nach nicht „außergewöhnlich sensationell“, findet Oliver. Für ihn sei es „schwer nachvollziehbar“, dass sie für Dior-Sandalen 1.200 Euro ausgegeben habe und auch noch drei Paar davon besitze. Allerdings räumt er ein, dass man ja auch bei Autos die Marke mitzahle – das kenne er auch von sich: „Das Image fährt man auch mit. Und zahlt das auch mit.“
Olivers Fazit nach er ganzen Luxus-Diskussion fällt versöhnlich, aber auch gewohnt ironisch aus : „Ich steige jetzt mit deinen Dior-Schlappen in meinen Aston Martin und kaufe dir eine neue Birkin Bag - und dann sind wir doch alle wieder glücklich.“ (spot on news / csp)