Hund Liam gefesselt in Brunnen geworfen
Österreich: Tierquäler droht Haftstrafe

Nachdem der Besitzer von Border Collie Liam seinen geliebten Vierbeiner tot und gefesselt in seinem Brunnen entdeckt hat, ermittelt die österreichische Polizei nun auf Hochtouren. Dem mutmaßlichen Tierquäler droht sogar eine Haftstrafe.
Altlengbach: Tierquäler von Hund Liam droht Haftstrafe
Laut „Oe24“ könnte der Täter sogar bis zu zwei Jahre hinter Gitter bekommen. Um Liams Peiniger auf die Schliche zu kommen, ist laut Polizei Niederösterreich eine Belohnung ausgesetzt. Derzeit würden die Beamten Spuren, die vor Ort gesichert werden konnten, kriminaltechnisch untersuchen und auswerten.

Liams Schicksal sorgt für Fassungslosigkeit
Das Schicksal des Border Collies Liam hat vielerorts Bestürzen ausgelöst. Der neun Jahre alte Hund war am 19. April von seinem Herrchen vermisst worden. Zwei Tage später dann die schreckliche Entdeckung: Hundepapa Christian Rezucha findet Liam tot im eigenen Brunnen. Die Feuerwehr holt das leblose Tier aus dem Schacht und offenbart Grausames: Die Pfoten und die Schnauze von Liam sind mit einer Paketschnur und einem Klebeband zusammengebunden. Das Tier hatte keine Chance, die schreckliche Attacke zu überleben. (jmu)