England: 45-jährige Mutter seit einer Woche vermisst
"Wir wollen Nicky einfach nur zurück" - herzzerreißende Worte von Nicola Bulleys Familie
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Wo ist Nicola Bulley? Ist der Zweifach-Mama aus dem englischen Dörfchen St. Michael‘s etwas zugestoßen? Die 45-Jährige wird seit vergangenem Freitag (27. Januar) vermisst. Nach einem Spaziergang mit ihrem Hund Willow ist sie nie wieder aufgetaucht. Nun meldet sich ihre Familie zu Wort – sie würden alles tun, um ihre Nicola wieder in die Arme schließen zu können. Das gesamte Interview sehen Sie hier im Video.
Nicola wird schmerzhaft von ihren zwei Töchtern vermisst
Nicolas Mutter, ihr Vater und ihre Schwester sitzen eng zusammen, ihre Blicke sind leer und traurig. Der Familie ist deutlich anzusehen, wie sehr sie unter der Situation leidet. „Ich habe das Gefühl, in einem Albtraum festzustecken“, erzählt Nicolas Schwester Louise C. dem britischen Sender „Sky News“. „Wir drehen uns ständig im Kreis und versuchen herauszufinden, was passiert sein könnte.“ Ihr Vater ergänzt: „Wir fühlen uns einfach so leer.“
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Besonders erschütternd: Die beiden Töchter der 45-Jährigen vermissten ihre Mutter schrecklich. „Hier gibt es zwei kleine Kinder, die auf ihre Mama warten und wollen, dass sie zurückkommt“, so Nicolas Vater. Die kleinen Mädchen verstehen die Welt nicht mehr. „Offensichtlich versuchen ihre kleinen Gehirne, das zu verarbeiten. Sie verstehen es nicht wirklich und keiner von uns versteht es, um ehrlich zu sein“ erzählt ihre Schwester weiter. Aber die Familie zeigt sich kämpferisch und hoffnungsvoll: „Wenn Kinder im Spiel sind, muss man weitermachen. Man muss jeden Tag überstehen.“
Vermisste Nicola: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Vom Gemeinschaftsgeist ihres kleinen Dorfes und von der Hilfe der Polizei ist die Familie überwältigt. Nicolas Vater ist dankbar: „Wir wissen das wirklich zu schätzen. Und jeder, der bei der Durchsuchung der Felder usw. mitgemacht hat, hat uns die Hoffnung gegeben, dass jemand vielleicht etwas findet, das uns einen kleinen Hinweis darauf gibt, was passiert sein könnte.“
Aufgeben ist für Nicolas Familie keine Option. Unter Tränen führt ihr Vater fort: „Wir sind so eine eng verbundene Familie. Wir würden für jeden von uns alles tun. Ich hoffe einfach, dass sie auftaucht!“ Sie appellieren, dass jeder Hinweis wichtig sein könnte. Jeder, der etwas gesehen oder bemerkt hat, solle sich melden. Denn bei den Worten der Familie wird klar: Sie haben die Hoffnung noch nicht verloren. (xas)