Le'Veon Bell zog vor Spielen einen durch
Football-Profi legt Kiffer-Geständnis ab
Dampft die NFL für diesen Football-Profi wegen Marihuana-Rauch ab?
Le'Veon Bell hat vor über einem Jahr sein letztes Spiel in der NFL absolviert. Der Running Back weiß dennoch, wie er im Gespräch bleibt. Seine neuste Kiffer-Enthüllung könnte ihm aber die Rückkehr in die Liga erschweren.
"Auch vor den Spielen habe ich geraucht"
Im Sommer 2014 wurde Bell, der damals noch für die Pittsburgh Steelers spielte, wegen Marihuana-Besitzes verhaftet. Die NFL sperrte den Profi im Anschluss für die ersten vier Partien der darauffolgenden Saison. Später reduzierten die Verantwortlichen die Strafe auf zwei Spiele.
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Vor wenigen Tagen offenbarte Bell, dass er nicht nur während dieser Zeit Marihuana konsumierte. "Als ich Football gespielt habe, habe ich geraucht. Auch vor den Spielen habe ich geraucht", verriet der Free Agent im "Steel Here"-Podcast.
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Kiffen in NFL weit verbreitet?
"Viele Jungs rauchen vor dem Spiel", behauptete Kevin Adams, einer der beiden Hosts des Podcasts, danach und erntete dafür ein zustimmendes Kopfnicken von Bell. Der Running Back gewöhnte sich diese Art der Vorbereitung inzwischen aber wohl ab, da ihn die NFL nach seiner Strafe laut eigener Aussage auf dem Radar habe.
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NFL-Ruhestand für Bell noch kein Thema
Diese Aufmerksamkeit würde sich Le'Veon Bell sicherlich auch von den General Managern der NFL-Teams wünschen. Nach seinen fünf überaus erfolgreichen Jahren bei den Steelers flachte die Karriere des dreimaligen Pro Bowlers nämlich ab.
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Bell lehnte es 2018 ab, einen Franchise-Tag-Vertrag in Pittsburgh zu unterschreiben. Im Jahr darauf heuerte er deshalb bei den New York Jets an, die ihn ihrerseits im Oktober 2019 entließen. Es folgten kurzfristige Stationen bei den Kansas City Chiefs, den Baltimore Ravens und den Tampa Bay Buccaneers.
Obwohl er seit dem 22. Januar 2022 ohne Team dasteht, träumt Bell weiterhin von einem NFL-Comeback.
"Ich bin nie offiziell in den Ruhestand gegangen", erklärte der 31-Jährige im Podcast und betonte, dass er durchaus noch mit der Konkurrenz mithalten könne. "Ich trainiere mit Jungs, die 23, 24, 25 Jahre alt sind und immer noch nicht mit meiner Geschwindigkeit mithalten können." ( sport.de/mar)