So will sie ihrem Sohn helfen!
Nach Kuss-Skandal: Mutter von Luis Rubiales geht in den Hungerstreik
Ob ihrem Sohn diese Aktion wirklich hilft?
Die Mutter von Spaniens Fußball-Verbandsboss Luis Rubiales (46) geht nach dessen Kuss-Skandal ungewöhnliche Wege. Mit einem Hungerstreik will sie zeigen: Mein Sohn hat nichts Unrechtes getan.
Mutter schloss sich in eine Kirche ein
Angeles Bejar ist laut spanischen Medienberichten wegen der laut ihrer Aussage „unmenschlichen und blutigen Jagd“ auf ihren Sohn in den Hungerstreik getreten. Dafür hat sie sich in ihrer Heimat Motril in der Kirche eingeschlossen und angekündigt, solange nichts essen zu wollen, bis ihrem Sohn endlich Gerechtigkeit widerfahre.
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Auch die Tante von Rubiales soll sich mit in der Kirche im Viertel Capuchinos befinden. Die Mutter von Rubiales fordert Jennifer Hermoso zugleich eindringlich auf, „die Wahrheit zu sagen“. Es liege kein Übergriff vor, da beide Seiten einverstanden gewesen seien, betont Bejar. Ihr Sohn sei „nicht in der Lage, jemanden zu verletzen“. Sie frage sich „warum sie es an ihm auslassen“ und was „hinter dieser ganzen Geschichte steckt“.
Kuss sorgte für Kritik und große Empörung

Rubiales hatte die Spielerin Jennifer Hermoso (33) bei der Siegerehrung nach dem WM-Finale am 20. August in Sydney auf den Mund geküsst. Während Rubiales von einem einvernehmlichen Kuss gesprochen hatte und einen Rücktritt ablehnte, hatte sich Hermoso „verletzlich und als Opfer eines Übergriffs gefühlt, eines impulsiven, machohaften Aktes, der unangebracht war und dem ich nicht zugestimmt habe“.
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Die Aktion des Spanien-Bosses kam überhaupt nicht gut an! Seitdem hagelte große Empörung und Kritik auf Rubiales ein: Der Weltverband FIFA sprach ein Machtwort und suspendierte den Verantwortlichen inzwischen für 90 Tage. Auch aus den eigenen Reihen gab es heftigen Gegenwind: Die Fußball-Weltmeisterinnen weigerten sich, weiter für das Land anzutreten. Und nun also der nächste Akt! (nlu/sid)