Österreich: Für Ole Martin Braathen kam jede Hilfe zu spät
Norwegischer Multi-Millionär stirbt bei Lawinen-Drama

Traurige Gewissheit in Österreich: Eine Lawine riss den norwegische Millionär Ole Martin Braathen in den Tod. Für den 43-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Österreich: Lawine reißt Millionär Ole Martin Braathen in den Tod
Bestätigt wurde sein tragischer Tod jetzt von einem Familiensprecher gegenüber der norwegischen „Dagbladet Børsen“. Nach Angaben der örtlichen Polizei in Klösterle (Österreich) war der Immobilieninvestor Braathen mit weiteren Norwegern und einem deutschen Reiseleiter unterwegs. Die Gruppe wollte einen steilen Hang besteigen, als sich plötzlich eine Lawine löste.
„Ich habe die Lawine gesehen und es war dramatisch. Sie war etwa 80 Meter lang und 40 Meter breit“, so Fabian Zudrell von der österreichischen Bergrettung gegenüber „Dagbladet Børsen“.
Jede Hilfe für Ole Martin Braathen kam zu spät
Obwohl alle Teilnehmer der Tour Lawinenausrüstung dabei hatten, konnte Braathen nicht gerettet werden. So schaffte es der Verstorbene zwar noch, den Lawinenairbag auszulösen, bevor die Schneemassen über ihn einbrachen. Doch trotz sofortiger Rettungsbemühungen und Wiederbelebungsmaßnahmen starb der Millionär noch vor Ort.
Dem Norweger Ole Martin Braathen gehörte zusammen mit seinen Geschwistern die Immobilienfirma „Braathen Eiendom“. Sein Vermögen wird auf 300 Millionen Euro geschätzt. (jmu)