Kein Futter, überall Kot und verweste Kadaver
München: Tierschützer befreien Katzen aus Ekel-Haus
Tierschützer retten verwahrloste Katzen aus Messie-Haus in München
Kein Futter, überall Kot und zwei verweste Kadaver: In München befreiten Tierschützer 20 verwahrloste Katzen aus einem Messie-Haus. Woher die Tiere stammen, ist noch ungewiss.
Rettern in München schlug massiver Gestank nach Kot und Verwesung entgegen
Albtraum für jeden Katzenliebhaber. Nach Berichten des „Merkur“ befreiten jetzt Mitarbeiter des Münchner Tierschutzvereins und des Veterinäramts 20 Katzen aus einem Messie-Haus. Als die Retter die Türe hierzu öffneten, habe sich ihnen ein Bild des Schreckens offenbart:
Der Boden aller Räume sei übersät mit Kot gewesen, zwei Katzenkadavern, bis auf die Knochen abgefressen und zerstückelt hätten dort gelegen. Hinzu sei ein massiver Gestank nach Ammoniak, Kot und Verwesung entgegen geschlagen. Die zwanzig noch lebenden Tiere hätten entweder versucht, nach draußen zu fliehen oder hätten sich versteckt. Sie hätten verstört und panisch reagiert.
Herkunft der Katze sei ungewiss
Aufmerksam geworden seien die Retter nach Berichten des „Merkur“ durch eine anonyme Meldung. Diese sei beim Veterinäramt eingegangen und habe ziemlich harmlos geklungen. Jemand füttere immer mehr streunende Katzen an, einige davon wirkten zunehmend kränklich.
Zwanzig Katzen seien aus der Wohnung und der direkten Umgebung befreit worden. Woher sie stammen, sei ungewiss. Sie wurde im Tierheim München untergebracht und warten dort auf freundliche Adoptivherrchen. (jmu)