Hunderte schauen sich die Qualbilder im Chat an!
Mit Steinschleudern auf Wildtiere: Kinder verabreden sich in WhatsApp-Gruppen zur Tierquälerei

Diese Bilder gehen unter die Haut!
Tierquäler in Großbritannien verabreden sich über WhatsApp, dann greifen sie unschuldige Tiere mit Steinschleudern an und teilen Bilder ihrer Opfer in den Chatgruppen!
Wilde Tiere werden zu Trophäen
In den WhatsApp-Gruppen sind vor allem Kinder und Jugendliche unterwegs, manche noch im Grundschulalter. Wie Sky News berichtet, gibt es in Großbritannien mehrere solcher Steinschleuder-Gruppen – mit insgesamt um die 500 Mitglieder. In den Chats verabreden sich die Jugendlichen, um mit ihrer Zwille Jagd auf unschuldige Tiere zu machen.
Im Anschluss an die Tierquälereien machen sie ein Foto von den gequälten Tieren und teilen die blutigen Bilder wie Trophäen in der Gruppe – etliche Wildtiere sterben für diesen Triumph.
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Im Video: Tierquälerei in Münchner Hundepension aufgedeckt
Tierschützer sind entsetzt
Die britische Tierschutzorganisation RSPCA verurteilt die Angriffe aufs Schärfste und spricht bei den Steinschleuder-Gruppen von einem besorgniserregenden Trend. Das große Problem in Großbritannien: Steinschleudern – auch professionelle Modelle – gelten nicht als illegale Waffe und können einfach so gekauft werden. So finden sich immer mehr brutale Nachahmer.
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Danni Rogers pflegt kranke Schwäne im englischen Shepperton. Auch er hat schon Tiere versorgt, die mit Schleudern angegriffen wurden. Im Interview mit Sky-News sagt er: „Sie werden aus keinem anderen Grund ins Visier genommen als nur aus purem bösen Spaß.“ Einige britische Abgeordnete wollen die Gesetzeslage anpassen, damit es illegal wird, Steinschleudern als Waffe einzusetzen, um Verletzungen und Leid zuzufügen. In dem Zug soll auch der Verkauf von Zwillen an Minderjährige beschränkt werden. (uni)