„Habe keine Hoffnung mehr“Ex-Manager von Michael Schumacher machte sich nach Horror-Unfall große Vorwürfe
Gibt es keine Hoffnung mehr?
Auch fast zehn Jahre nach dem verheerenden Ski-Unfall gibt es keinen neuen Stand zur Gesundheit von Michael Schumacher (54). Nun spricht ein langjähriger Weggefährte über die Formel-1-Legende – und spart dabei nicht mit düsteren Gedanken.
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Willi Weber spricht offen über seinen Ex-Klienten
„Wenn ich jetzt an Michael denke, habe ich leider keine Hoffnung mehr, dass ich ihn noch einmal wiedersehe“, sagt Willi Weber (81) im Interview mit dem Express und erklärt dann auch warum: „Ohne positive Nachrichten nach zehn Jahren.“ Der Sportmanager stand der Familie Schumacher lange sehr nahe. Jahrzehntelang war Michael Schumacher einer seiner Mandanten, auch Bruder Ralf ließ sich bis 2006 von ihm betreuen.
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Weber macht sich in einer Sache nach dem tragischen Unfall seines Ex-Klienten große Vorwürfe: dass er Schumacher im Anschluss nicht sofort in der Klinik in Grenoble besucht habe. Er sagt: „Natürlich bedaure ich das sehr und mache mir Vorwürfe. Ich hätte Michael im Krankenhaus besuchen müssen. Ich habe nach seinem Unfall getrauert wie ein Hund. Es hat mich wahnsinnig schwer getroffen.“ Ein Problem war: Corinna, die Frau von Schumi, ließ keinen Kontakt mehr zu. Auch das konnte Weber nur schwer verdauen.
Video: Ralf spricht über Zustand von Michael Schumacher
Wie geht es Michael Schumacher heute wirklich?
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Doch vor allem der Unfall von Schumi war ein heftiger Schicksalsschlag! Der siebenfache Formel-1-Weltmeister erholt sich immer noch vom Horror-Unfall beim Skifahren in den Alpen am 29. Dezember 2013 – also vor fast zehn Jahren. Nach einem folgenschweren Sturz auf den Kopf kämpfte Schumacher sogar um sein Leben und lag in einem künstlichen Koma. Wie geht es ihm heute wirklich? Unklar! Das wissen selbst enge Vertraute von früher, wie Willi Weber, nicht. (nlu)
