Schockierende Tat im Keller eines Möbelhauses

Mann tötet Freund (†28) - er spritzt ihm Bauschaum in den Mund

Ein Mann soll Bauschaum in den Mund seines Freundes gespritzt haben.
Schockierender Fall in Moskau: Ein Mann soll einen Freund geschlagen und ihn dann mit Montageschaum getötet haben.
Untersuchungsausschuss der Russischen Föderation

Was ist bloß in ihn gefahren?
Ein Russe soll seinen Kumpel nach einem Streit im Keller eines Möbelhauses in der russischen Hauptstadt Moskau auf eine brutale Art und Weise getötet haben: Er spritzte dem 28-Jährigen Bauschaum in den Mund und in die Nase. Dann rief er seine Frau an und erzählte ihr alles...

Nach Angriff mit Bauschaum: Für Mann (28) kam jede Hilfe zu spät

Die Mitarbeiter des Möbelhauses hatten mit so einer schrecklichen Szene am Dienstag bestimmt nicht gerechnet: Als sie zur Arbeit erschienen, entdeckten sie im Keller einen toten Mann. Er sei mit Anzeichen eines gewaltsamen Todes in Form einer Kopfverletzung gefunden worden, so die Presseabteilung des Untersuchungsausschusses für die russische Föderation. „In den Atemwegen des Opfers wurde ein Fremdstoff gefunden“, hieß es weiter. Die Arbeiter alarmierten sofort den Notarzt und die Polizei, doch für den 28-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.

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Wie die Zeitung Vechernyaya Moskva erfuhr, sollen sich die Männer in dem Gebäude, wo einer von ihnen arbeitete, getroffen haben, um gemeinsam zu trinken. Am Morgen soll es zu einem Streit gekommen sein, der ausgeartet ist. Dabei soll der Angreifer seinem Freund einen heftigen Schlag verpasst und ihm anschließend Bauschaum in die Nase und den Mund gespritzt haben.

„Das 1993 geborene Opfer starb noch vor Ort“, sagte Ljudmila Nefedowa, Leiterin des Pressedienstes der Staatsanwaltschaft der Hauptstadt. Der Verdächtige soll laut Medienberichten nach der schrecklichen Tat seine Frau angerufen haben, um ihr von dem Mord zu erzählen. Außerdem soll der dreifache Vater ihr mitgeteilt haben, dass sie nicht auf ihn warten müsse, weil er für „eine lange Zeit wegbleiben“ werden würde.

Angreifer soll Alkoholprobleme und Schulden haben

Nach dem Fund der Leiche hatten Ermittler und Kriminologen den Tatort untersucht. Der Untersuchungsausschuss identifizierte den Verdächtigen und nahm ihn wegen Mordverdachts fest. Der Angreifer wird jetzt zu dem Fall befragt.

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Das russische Nachrichtenportal Shot berichtete, dass der Verdächtige mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Moskau lebe. Er habe oft getrunken und soll auch gegenüber seiner Frau manchmal gewalttätig gewesen sein. Die Frau gehe laut dem Bericht davon aus, dass er den Mord begangen haben muss, weil er im Vollrausch war. Außerdem sei bekannt, dass der Angreifer Kreditschulden in Höhe von mindestens 155.000 Rubel (etwa 1.500 Euro) habe.

Der mutmaßliche Täter könnte zu 15 Jahren Haft verurteilt werden. Wenn die Ermittler beweisen sollten, dass das Opfer noch lebte, als der Mann ihm Bauschaum in den Mund spritzte, droht ihm eine lebenslange Haftstrafe. (gsc)

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