„Eine kleine Träne kullerte schon“Peter Schilling ist völlig losgelöst - seine Reaktion auf die Toryhymne rührt zutiefst
Da muss auch eine erfahrene Musik-Legende erst einmal schlucken!
Peter Schilling (68) ist der Kopf hinter „Major Tom“ und der Macher der neuen Torhymne der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Für den deutschen Singer-Songwriter ist das eine große Ehre. So sehr, dass er von seinen Emotionen überwältigt ist.
Musik-Legende verpasst den Gänsehaut-Moment im Stadion
Am Dienstag ertönt das Lied das erste Mal nach einem Treffer der DFB-Elf: Maximilian Mittelstädt trifft per Traumtor gegen die Niederlande und ein ganzes Stadion singt drauflos. Für Schilling ist das ein ganz besonderer Moment! Im Gespräch mit dem Bezahlsender Sky gibt einer der erfolgreichsten Künstler der Neuen Deutschen Welle am Tag darauf tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt.
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„Eine kleine Träne kullerte schon“, sagt Schilling. „Weil das ist schon beeindruckend, wenn du Autor dieses Songs bist. Ich habe ihn geschrieben, ich habe ihn produziert, getextet, gesungen, interpretiert, was weiß ich alles ... Und plötzlich nach 42 Jahren, nachdem ich ihn geschrieben habe, 41 Jahre nach Veröffentlichung, läuft dieser Song und die Menschen schreien diesen Song, singen ihn mit.“ Dass der Song Generationen später noch so viele Menschen berührt, ist für Schilling bemerkenswert: „Das ist ein Gefühl, das kann ich gar nicht wiedergeben (…) Ich bin tief beeindruckt.“
Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Schilling kann sein Lied als neue Torhymne nicht hautnah miterleben. Er schaut das Spiel vor dem Fernseher – trotz Einladung ins Stadion. „Ich konnte nicht“, sagt der Musiker. „Leider.“
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DFB erfüllt mit neuer Tor-Hymne einen großen Fan-Wunsch
Hauptverantwortlich für den neuen Soundtrack bei Toren der Nationalelf: die Fans. Mehrere Zehntausende bestürmen den DFB und unterzeichnen eine Petition mit der Forderung, den Hit von 1982 als neue Torhymne zu spielen. Der DFB erfüllt letztlich den Fan-Wunsch – zur großen Freude auch von Schilling!
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„Das ist die absolute Krönung“, sagt er bei Sky. „Für mich als Künstler, als Autor – höher geht’s nicht!“ Das zeigt: Nicht nur die Fans sind aktuell völlig losgelöst von der Erde. (nlu)
