Nach Zweikampf in der ersten Minute

Schockmoment in Frankreich: Stürmer ins künstliche Koma versetzt

Alberth Elis knallt mit dem Kopf auf den Boden

Gerade einmal 34 Sekunden sind gespielt, da steigt der Honduraner zum Kopfball hoch, wuchtet die Kugel an die Latte. Doch nachdem er den Ball köpft, kracht er mit Gegenspieler Donatien Gomis zusammen, fällt unglücklich auf den Kopf und bleibt am Boden liegen.

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Sofort laufen Ärzte auf das Feld, kümmern sich um Elis. Seine Mitspieler stellen sich um ihn herum auf, die Partie ist bis in die 10. Minute unterbrochen. Der 64-fache Nationalspieler wird vom Feld getragen und in der Halbzeit ins Krankenhaus gefahren. Von dort kursiert am späten Samstagabend die schockierende Meldung: Elis wurde in ein künstliches Koma versetzt! Das berichtet die französische L’Équipe.

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Unklarheit über aktuellen Gesundheitszustand

Mittlerweile gibt der französische Zweitligist leichte Entwarnung. In der Nacht sei der Stürmer operiert worden, der Eingriff soll erfolgreich verlaufen sein. Genauere Details über seinen aktuellen Zustand scheint es aber keine zu geben.

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„Zum jetzigen Zeitpunkt ist es unmöglich, eine Prognose über Alberths Gesundheitszustand und seine Funktionsfähigkeit zu treffen. Der Verein rechnet nicht damit, in den nächsten Tagen neue Informationen bekannt geben zu können.“

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Das Liga-Duell entscheidet Bordeaux für sich – trotz des emotionalen Schockmoments. Mit 1:0 bezwingt die Truppe von Cheftrainer Albert Riera den Gegner aus Guingamp. Partystimmung herrscht verständlicherweise keine. Rivera erklärt nach dem Abpfiff: „Dieser Sieg ist für Alberth.“

Nicht nur er wird hoffen, dass der Stürmer schnellstmöglich auf den Rasen zurückkehren kann. (fkl)