Der Kuss-Skandal hat krasse Folgen!
Spanien-Star Jennifer Hermoso bekommt sogar Morddrohungen

Was muss SIE alles erdulden?
Jennifer Hermoso (33) hat seit dem folgenschweren Kuss-Skandal nach dem gewonnenen WM-Finale kaum ruhige Momente. Nun bestätigt der Fußball-Star aus Spanen: Sie hat sogar Morddrohungen bekommen. Und das ist nicht alles...
Kuss-Skandal hat für Jennifer Hermoso schlimme Folgen
„An den Gedanken, dass ich sogar Morddrohungen erhalten habe, werde ich mich niemals gewöhnen können“, sagt Hermoso zur spanischen Ausgabe des Männermagazins GQ. „Ich musste mit den Folgen einer Tat zurechtkommen, die ich nicht provoziert und die ich mir nicht ausgesucht habe.“ Die Folge: mentale Probleme. Mit Hilfe ihres Psychologen verarbeite sie den Vorfall noch immer.
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„Diese Wochen waren sehr schwierig“, sagt Hermoso weiter über den Kuss-Skandal. Auch alles, was danach passiert ist, ging nicht spurlos an der Fußballerin vorbei. Sie sagt: „Außerdem hat es mir sehr wehgetan, es immer und immer wieder erzählen zu müssen. Aber ich weiß, dass ich es irgendwie rauslassen musste.“ Nur dadurch sei sie nicht zusammengebrochen oder habe nie den Spaß am Fußball verloren. Hermoso bekräftigt: „Ich habe meinen Enthusiasmus nicht verloren.“
Luis Rubiales sitzt derzeit eine FIFA-Sperre ab
Die Fußball-Weltmeisterin hat in ihrem ersten Interview seit der Kuss-Affäre ihren Widerstand gegen eine Verharmlosung des Übergriffs als Bemühung um Verbesserungen gesellschaftlicher Verhältnisse beschrieben. „Ich möchte als eine Person in Erinnerung behalten werden, die Spanien weiter nach oben gebracht hat, aber vor allem als Person, die versucht hat, die Mentalität zu ändern“, sagte sie nach ihrer Wahl zu „Spaniens Frau des Jahres“ durch das Magazin.
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78 Tage ist der folgenschwere Vorfall nun her! Hermoso war durch den erzwungenen Kuss von Verbandsboss Luis Rubiales auf ihren Mund bei der Siegerehrung für Spaniens Titelgewinn bei der Frauen-WM in Australien weltweit in den Fokus geraten. Hermoso zeigte Rubiales zwischenzeitlich auch wegen sexueller Nötigung an. Der 46-Jährige bekam zuletzt auch die Quittung für sein Verhalten: Der Weltverband FIFA sperrte Rubiales für drei Jahre – er geht gegen dieses Knallhart-Urteil vor. (nlu/sid)