Große Freude für die Besitzerin
Kurz vor knapp! Polizist rettet Hündin vor Kältetod
Die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt herum, als stellvertretender Sheriff Mark Anderson aus Sagadahoc County (Maine/USA) einen Anruf bekam. Ein Hund läge an der Arrowsic-Road, einer Straße, die größtenteils von Wald gesäumt ist. Sofort fuhr der Polizist raus – und rettete damit nicht nur der Fellnase das Leben, sondern machte auch die Besitzerin glücklich!
Hündin war fast erfroren
Zunächst fand Mark Anderson am Morgen des 26. Februar gegen 5.30 Uhr keine Spur des Vierbeiners. Doch er wollte nicht aufgeben, durchsuchte die Umgebung – und entdeckte die Hündin schließlich in einem Graben. Das Tier war eiskalt, schien fast erfroren. Anderson erkannte Kratzspuren am Rand des Grabens, Hinweise darauf, dass das die Hündin verzweifelt versucht haben musste, herauszuklettern. Als Anderson näherkam, habe sie müde ihre Pfote ausgestreckt und verzweifelt gejault, schreibt das Sagadahoc County Sheriffs Office auf Facebook.
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Anderson handelte sofort, lud das Tier in sein Auto und brachte es zur Einsatzzentrale nach Bath. Dort kümmerten sich die Mitarbeiter rührend um die Hündin, wickelten die Fellnase in Decken, legten sie vor einen Heizlüfter und versorgten sie mit Futter.
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Besitzerin war die ganze Nacht wach
Doch für Anderson war der Fall damit noch nicht vorbei: Er wollte den Besitzer der Hündin finden. Mit Suchplakaten machte er sich auf den Weg, klopfte an Türen in der Gegend – und hatte Erfolg! Er fand die Besitzerin des 14 Jahre alten Tieres. Die ältere Dame hatte die ganze Nacht um ihren Hund gebangt, nachdem dieser weggelaufen war. Dank Mark Anderson konnten Hündin und Halterin also schnell wieder vereint werden. (eon)