Frau deutet Symptome falsch - und stirbt
Vermeintliche Impf-Nebenwirkungen entpuppen sich als Krebs

Gesund und voller Energie - so erlebte Vivienne Hollands Umfeld die 72-jährige Britin aus Atherton. Als sich der Gesundheitszustand der sonst so agilen Mutter zweier erwachsener Söhne Anfang des Jahres plötzlich verschlechtert, schieben sie und ihre Familie es auf die zuvor erhaltene Corona-Impfung. Doch es stellt sich heraus: Die vermeintlichen Impf-Nebenwirkungen sind in Wirklichkeit Krebs. Nur neun Wochen nach der Schock-Diagnose verstirbt Vivienne Holland.
Vivienne erkannte die Krebs-Symptome nicht
„Meine Mutter war eine gesunde Frau, voller Energie, die Jahre jünger wirkte, als sie es eigentlich war", erzählt Viviennes Sohn Ian den "Manchester Evening News“. Doch im Mai dieses Jahres fällt ihm bei einem gemeinsamen Brunch auf, dass mit seiner Mutter etwas nicht stimmt. Sie sei sehr müde gewesen, habe kaum Appetit gehabt und schlecht Luft bekommen, erinnert sich Ian. Auch das Gehen weiter Strecken macht ihr plötzlich Probleme.
Die Familie vermutet: Dahinter könnte die Corona-Impfung stecken, die Vivienne im Februar bekommen hat. Doch als die Symptome immer schlimmer werden, sucht die Britin im Mai ihren Arzt auf. Drei Wochen später erhält sie die Schicksals-Diagnose Krebs.
Ihre letzten Worte waren "Ich liebe dich"
Und dann geht alles viel zu schnell: Der Krebs hat sich bereits auf Viviennes Magen und Leber ausgebreitet – die Ärzte können die 72-Jährige nicht mehr heilen. Am 6. August, nur neun Wochen nach der Diagnose, wird die sterbenskranke Mutter ins Hospiz verlegt, wo sie bereits zwei Tage später verstirbt. Ihr Sohn Ian ist an ihrer Seite. "'Ich liebe dich' - das waren die letzen Worte meiner Mutter", erinnert sich der trauernde Sohn gegenüber den "Manchester Evening News".
„Wir sind alle geschockt, wie schnell sich der Gesundheitszustand meiner Mutter verschlechtert hat“, so Ian weiter. „Aber wir sind stolz auf ihre Stärke und Würde, die sie sich bis zum Ende behalten hat.“ (dhe)
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