Facetime-Anruf als letztes Lebenszeichen
„Wir sind alle krank vor Sorge" - Calley (18) sucht seit fünf Monaten ihre vermisste Mutter

„Wir müssen nur wissen, dass du in Sicherheit bist!“
Calley Smith aus dem schottischen Edinburgh muss ihren 18. Geburtstag ohne ihre Mutter Khasha feiern. Die 35-Jährige ist seit Anfang Oktober vergangenen Jahres verschwunden. Auf einer Pressekonferenz bittet Tochter Calley die Menschen jetzt um Hinweise. „Wir vermissen dich so sehr“, sagt sie unter Tränen.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!
„Schlimmster Alptraum“: Wo ist Khasha Smith (35) aus Edinburgh?

Ein Facetime-Anruf bei Freunden am 10. Oktober 2023 ist das letzte Lebenszeichen von Khasha Smith. Ihr Familie meldet sie kurz darauf als vermisst. Niemand hat eine Ahnung, wo die 35-Jährige sein könnte. Eines glaubt ihre Tochter Calley aber sicher zu wissen: Freiwillig einfach weggegangen wäre ihre Mutter niemals. „So ist sie nicht!“, sagt sie schluchzend auf der Pressekonferenz, aus der die Daily Mail zitiert. Niemals hätte ihre Mutter sie demnach an ihrem 18. Geburtstag oder Weihnachten alleine gelassen, sagt Calley.
„Wir wünschen uns nichts sehnlicher, als dass meine Mutter durch die Tür kommt und wir sie kräftig umarmen können“, so die 18-Jährige. Ihre Oma, Nicola Neil, begleitet sie an diesem schweren Tag. Nach fünf Monaten der Suche sieht die Familie keinen anderen Ausweg, als die Öffentlichkeit um Hilfe zu bitten. „Es fühlt sich an, als würde ich den schlimmsten Albtraum erleben, den ich mir jemals hätte vorstellen können“, so Calley.
Polizei in Edinburgh: „Möglichkeit, dass ihr etwas zugestoßen ist"

Die Polizei hat Medienberichten zufolge bereits umfassend nach der 35-Jährigen gesucht. Sogar Hunde und Taucher seien im Einsatz gewesen. Inzwischen, sagen die Behörden, müsse leider davon ausgegangen werden, dass Khasha Smith etwas zugestoßen sein könnte. Zumindest müsse man die Möglichkeit in Betracht ziehen.
Khasha Smith wird als etwa 1,50 Meter groß und schlank beschrieben. Sie hat blaue Augen, langes blondes Haar und Tätowierungen, darunter das Wort „forever“ auf ihrem rechten Handgelenk.
An das „Für immer“ klammert sich ihre Tochter. Sie glaubt fest daran, dass ihre Mutter noch lebt, wie sie laut Daily Mail vor der Presse sagt. Selbst die kleinste, vermeintlich unbedeutende Information, könne helfen sie zu finden. Calley appelliert unter Tränen an alle: „Bitte melden Sie sich und helfen Sie der Polizei, meine Mutter für mich, meine Schwestern und den Rest der Familie nachhause zu bringen“. (sbl)