Der Titel war für SIE ganz besonders!
U17-Weltmeister sind nicht nur auf dem Platz gute Freunde
Sie haben sich unsterblich gemacht!
Konstantin Heide (17) und Kurt Rüger (17) sind Anfang Dezember mit der U17-Nationalmannschaft tatsächlich Weltmeister geworden. Es war der allererste WM-Titel dieser Altersklasse für Deutschland. Die beiden Fußball-Hoffnungen hatten viele Gründe zum Jubeln – auch einen ganz besonderen.
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Konstantin Heide und Kurt Rüger verbindet lange Freundschaft
Denn beide verbindet eine lange und gute Freundschaft! „Wir wohnen nicht weit voneinander weg, haben häufig Kontakt und sind gut befreundet“, sagt Heide im RTL-Interview – natürlich gemeinsam mit seinem guten Freund. „Es war auch geil, bei der WM zusammen zu sein und darüber zu sprechen, dass wir aus Kirchheim kommen und jetzt auf der größten Bühne zu stehen, auf der wir in unserem Jahrgang nur stehen könnten. Das war echt schön.“
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Rüger sieht das genauso. Er sagt zu RTL: „Einen sehr guten Freund von mir bei der WM dabei zu haben und dann noch zu gewinnen war natürlich überragend. Vor gefühlten vier Jahren waren wir immer in Kirchheim auf dem Sportplatz und haben dort aufs Tor gebolzt. Damals hätten wir nie daran gedacht, dass wir jetzt gemeinsam als Weltmeister hier sitzen werden. Das ist schon ein sehr geiles Gefühl.“

WM-Finale: Heide wird zum Elfer-Held
Noch immer schweben beide voller Euphorie auf der WM-Welle – und genießen das Erlebte gemeinsam. Viel zu erzählen hat vor allem Heide: Der Torwart der SpVgg Unterhaching aus der 3. Liga mutierte im Endspiel gegen Frankreich gleich mehrfach zum Helden. Im Elfmeter-Krimi parierte er zweimal stark und verhinderte zuvor weitere Gegentore in der regulären Spielzeit – in Unterzahl wohlbemerkt.
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Rüger gab bei der WM sein Länderspiel-Debüt, nachdem er zuvor erst kurzfristig in den Kader gerutscht war. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München kam im Finale zwar nicht zum Einsatz, wurde aber viermal eingewechselt. Für ihn war die Reise nach Indonesien trotzdem ein tolles Erlebnis, nicht nur wegen des Titels.
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U17-Weltmeister sind plötzlich Vorbilder

Der Erfolg hat auch hierzulande einige Veränderungen bewirkt. Rüger sagt: „Unser Leben hat sich schon etwas verändert. Man wird öfter angesprochen, muss Fotos mit kleinen Kindern machen und Autogramme geben. Man ist ein Vorbild für sie und auch stolz auf sich selbst, das erreicht zu haben. Und es macht einen auch glücklich, diese kleinen Kinder zu sehen, deren Vorbild wir nun sind.“ Hat er denn überhaupt schon realisiert, dass er Weltmeister ist? Eher nicht! „Das braucht noch ein paar Jahre.“
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Bis dahin hat er ja vielleicht noch weitere Erfolge mit seinem besten Freund gefeiert. Die Ziele sind groß: Beide wollen langfristig im Profi-Bereich Fuß fassen, in der 1. Liga spielen und Titel gewinnen. Und wer weiß? Vielleicht jubeln Heide und Rüger dann bald zusammen über den großen WM-Titel mit der A-Nationalmannschaft. (luwe)