„Mir ging’s psychisch richtig, richtig schlecht“

Schluss mit Schweigen! Jetzt schießt Jimi Blue Ochsenknecht gegen Natascha, Cheyenne und Yeliz zurück

Jimi Blue Ochsenknecht ist in der dritten Staffel von „Diese Ochsenknechts“ nicht mehr dabei.
Jimi Blue Ochsenknecht ist in der dritten Staffel von „Diese Ochsenknechts“ nicht mehr dabei.
RTL/Imago

„Ich lass das nämlich nicht mehr auf mir sitzen!“
Lange hat Jimi Blue Ochsenknecht (32) zu den Vorwürfen seiner Familie geschwiegen, doch nun ist damit Schluss. Nach der ersten Folge von „Diese Ochsenknechts“ schießt der Schauspieler nun zurück – und das so richtig!
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Jimi Blue Ochsenknecht überlegte seinen Nachnamen zu ändern

Jimi Blue Ochsenknecht hat die Nase voll! Die Anschuldigungen seiner Familie will er nicht mehr kommentarlos auf sich sitzen lassen und veröffentlicht auf YouTube einen langen Clip, der ihn beim Kommentieren der ersten Folge der dritten Staffel von „Diese Ochsenknechts“ zeigt.

„Ich lass das nämlich nicht mehr auf mir sitzen. Ich dachte mit Ignorieren funktioniert das“, erklärt der Ochsenknecht-Sohn. Doch das habe nicht funktioniert. Deshalb sei er auch rechtlich gegen einige Aussagen vorgegangen.

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Denn der Streit mit seiner Mutter Natascha und seiner Schwester Cheyenne lasse ihn natürlich nicht kalt. „Ich leide auch. Meine Frau oder Freundin leidet auch. Irgendwann ist doch mal gut. Wie lange will man das ganze noch ausschlachten? Das ist ein Business für die“, schießt er gegen die beiden zurück.

Auch psychisch habe ihm der Streit zugesetzt. „Ich hab seit ein, zwei Jahren richtig Haarausfall bekommen durch den ganzen Stress. Ich konnt nicht schlafen, weil ich nicht wusste, was am nächsten Tag schon wieder für eine Schlagzeile ist. Mir ging’s psychisch richtig, richtig schlecht.“

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Zwischenzeitlich habe er sogar überlegt seinen Nachnamen zu ändern, „wegen dem ganzen Scheiß“. „Aber das ist der Nachname von meinem Vater, meine Mutter heißt ja eigentlich gar nicht mehr so. Das ist ja eigentlich ein Künstlername, den sie noch weiter benutzt“, erklärt er. „Deswegen hab ich gesagt ich werde ihn behalten, weil das ist ein schöner Name. Der steht eigentlich auch für Erfolg und schöne Sachen – nicht für sowas!“

Jimi Blue Ochsenknecht: „Ich habe mich um 180 Grad geändert, aber diese 180 Grad sind sehr sehr positiv"

Auch zu dem Vorwurf seiner Mutter Natascha, dass er sich so stark verändert habe, nimmt Jimi Blue Stellung. „Ich habe mich um 180 Grad geändert, aber diese 180 Grad sind sehr sehr positiv. Ich hab vieles in meinem Leben einfach laufen lassen, weil ich früher einfach alles auf dem Silbertablett serviert bekommen habe“, erklärt der „Wilde Kerle“-Star. Er habe lange „sehr viel Party gemacht“ und auch „gekifft“ und sei irgendwann nicht mehr er selbst gewesen.

Dann sei er immer unglücklicher geworden und wollte sein Leben wieder selbst in die Hand nehmen. „Ich wollte weg von diesem Partyleben, ich wollte weg von diesem unstrukturierten Leben. Ich wollte wieder einen richtig festen, strukturierten Job haben, wo ich stolz drauf sein kann. Nicht nur Social Media, nicht nur Reality. Dafür muss man sich ändern und auch ablösen“, so der 32-Jährige.

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Doch er habe sich nur beruflich und nicht privat von seiner Familie lösen wollen. „Und ich finde, in einem gewissen Alter ist es völlig okay, sich abzulösen von seiner Familie. Und zu sagen ‘Ich möchte mit der Familie keinen Streit haben, ich sehe mich aber beruflich nicht da, wo ihr euch seht.’ Das war das einzige, was ich machen wollte.“

Aber seine Familie habe das nicht verstanden: „Als ich gesagt habe, ‘Ne ich mach das jetzt nicht mehr, ich mach jetzt meinen Weg’ hieß es, ich bin ein narzisstisches Arschloch oder ich dreh’ durch oder ich hab mich um 180 Grad gewendet.“

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Jimi Blue Ochsenknecht: „Glauben die nicht, dass Laura und ich kurz vor der Trennung waren – mehrfach?"

Was dem Ochsenknecht-Spross ebenfalls zu schaffen macht, ist der Umgang seiner Familie mit seiner Verlobten Laura-Marie Geissler. „Ich hab' die beste Frau an meiner Seite, die ich jemals hatte. Ich liebe diese Frau wirklich über alles“, gesteht er. „Für mich ist das Schlimmste, meine Frau so traurig zu sehen, dass sie ein Teil von meiner Familie nicht akzeptiert. Es tut mir wirklich im Herzen weh. Das hat sie nicht verdient“, zeigt er sich enttäuscht von der ablehnenden Haltung der Ochsenknechts.

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Warum seine Familie sein Glück nicht akzeptiert, versteht er nicht. „Vielleicht ist sie manchmal forsch, vielleicht macht sie mal doofe Sprüche hier und da. Das machen meine Schwester und meine Mutter doch auch. Wo ist das Problem? Versteh ich nicht!“, kommentiert Jimi enttäuscht und schießt dann gegen seine Familie: „Sind die glücklcih wenn sie meine Beziehung zerstört haben? Glauben die nicht, dass Laura und ich kurz vor der Trennung waren – mehrfach? Natürlich waren wir das“, gibt er zu.

Begonnen hatte das ganze Drama als Jimi Blue seiner Laura am Tag von der Hochzeit seiner Schwester Cheyenne einen Heiratsantrag macht. Ein Fehler – wie er zugibt. „Vielleicht war es ein falscher Zeitpunkt an dem Tag. Vielleicht war das auch wirklich mein Fehler. Ich dachte das wär’ okay“, erklärt er. Denn ursprünglich stammte die Idee von seiner Schwester Cheyenne selbst. Doch kurz vorher habe sie sich umentschieden. Das habe er akzeptiert. „Hab ich dann nicht gemacht, also nicht am Hochzeitsort. War vielleicht ein dummer Fehler das an diesem Tag zu machen. Tut mir leid. Aber das dann so auszuschlachten und an dem alles festzumachen, finde ich auch ein bisschen übertrieben“, so Jimi Blue.

Jimi Blue Ochsenknecht über seine Tochter: „Ich wollte es aber nicht. Ich bin unfreiwilliger Erzeuger“

Erstmals äußert er sich auch zu dem Kontaktabbruch zu seiner Tochter Snow, die er mit seiner Ex-Freundin Yeliz Koc bekommen hat. „Natürlich, wenn man freiwilig ein Kind auf die Welt setzt, dann soll man sich auch darum kümmern. Ich wollte es aber nicht. Ich bin unfreiwilliger Erzeuger“, stellt er klar. Dass er mit seinem Verhalten aneckt, ist ihm dabei durchaus bewusst. „Ihr müsst dafür kein Verständnis haben. Ich möchte nur, dass ihr das respektiert.“

"Wenn es einem Familienmitglied schlecht geht, dann bin ich da"

Auch eine weitere Schlagzeile des vergangenen Jahres möchte Jimi Blue richtigstellen. Den Vorwurf, er habe seiner Schwester nicht zur Geburt gratuliert. „Also ich hab von der Geburt online erfahren wegen eines Shitstorms, habe dann meiner Schwester geschrieben“, erklärt er. Doch dann habe er festgestellt, dass sie ihn blockiert habe. Und auch seinem Schwager Nino habe er geschrieben und auch im Namen von Laura gratuliert.

Dass die Wogen sich zwischen ihm, Mama Natascha und Schwester Cheyenne in nächster Zeit glätten, glaubt Jimi nicht. „Der erste Schritt für eine Besserung wäre, wenn die es schaffen, ein halbes Jahr nicht öffentlich über mich zu reden“, erklärt er seine Bedingungen. Ein Wunsch, der in weiter Ferne liegt.

Eins steht für Jimi aber fest: „Streit hin oder her. Wenn es einem Familienmitglied schlecht geht, dann bin ich da. Dann kann man auf mich zählen. Egal, was da für 'ne Scheiße passiert ist.“ (jve)