"Hier gibt es ein Zuhause für ihn"

Vettel bald in der IndyCar-Serie unterwegs?

Und schon wieder ein Job-Angebot für Sebastian Vettel! Unser viermaliger Weltmeister wird seine Karriere in der Formel 1 nach der laufenden Saison beenden – die Gründe für seine Entscheidung gibt’s oben im Video. Doch seitdem der Deutsche seinen Entschluss öffentlich gemacht hat, wird von verschiedenen Seiten um ihn gebuhlt. Und schon wieder brodelt die Gerüchteküche...

Rennfahrer-Kollege öffnet Vettel die Tür

Wie IndyCar-Pilot Graham Rahal gegenüber "The Race" betonte, sei in der US-Serie jederzeit ein Cockpit für Vettel frei, sofern dieser es denn wolle. "Ich bin sicher, dass wir einen Weg finden, um das hinzukriegen."

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Rahal bietet dem Noch-Aston-Martin-Pilot sogar in seinem eigenen Rennstall ein Auto an. "Hier gibt es ein Zuhause für ihn. Wir bereiten ohnehin vor, in Zukunft ein viertes Auto an den Start zu bringen", sagt der US-Amerikaner, der für „Rahal Letterman Lanigan Racing“ fährt. Das Team war von seinem Vater gegründet worden.

Rahal lockt mit Tapetenwechsel und Teilzeitstelle

Auch eine Teilzeitstelle für den Heppenheimer bringt Rahal ins Spiel. Der 33-Jährige ist sich sicher, dass der Tapetenwechsel in die USA für Vettel genau das Richtige wäre. "Ein Kerl wie er ist ein Racer. Ich bin sicher, ständig Zehnter zu werden, macht ihm keinen Spaß. Ich glaube, Seb würde feststellen, dass IndyCar ein deutlich entspannteres Umfeld ist, aber gewiss auch deutlich kompetitiver."

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Vettel hat seinen Abschied aus der Formel 1 auch damit begründet, mehr Zeit mit seiner Familie verbringen zu wollen. Mit einer Teilzeitstelle wäre das möglich, gleichzeitig könnte er noch Rennen fahren. Das RTL-Fazit: Ob Vettel diese Aussicht in die USA zieht und ob er die Serie überhaupt als ernsthafte Option sieht? Sehr fraglich! (sport.de/sfu)