Zweite Leiche gefunden - Todesursache unklar

Italien: Fallschirmspringer kracht gegen Fels - tot!

Fallschirmjäger der Bundeswehr mit Freifallschirm TW 9 im Anflug auf die Landezone
In Norditalien kamen zwei Fallschirmspringer ums Leben. (Archivbild)

In den Bergen Norditaliens sind zwei Fallschirmspringer tödlich verunglückt. Am Freitag starb ein 33 Jahre alter Brite nördlich des Gardasees am Monte Brento, wie die Polizei in Riva del Garda der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. In der nordöstlichen Region Friaul-Julisch Venetien fand die Bergrettung der Guardia di Finanza die Leiche eines vermissten Australiers.

Norditalien: Brite kommt mit Wingsuit nicht in Bewegung

Der 33-jährige Brite sei bei Drau gegen den Fels gekracht, weil er mit seinem Flügelanzug (Wingsuit) in der Luft nicht in Bewegung kam, so die Polizei. Auf dem bei Extremsportlern beliebten Absprungspunkt „Happy Birthday“ seien am Morgen auch andere sogenannte Base Jumper gewesen, hieß es weiter. Das Springen dort ist laut Polizei nicht verboten. An die Stelle auf dem Berg kämen Fallschirmspringer aus der ganzen Welt, erklärte ein Polizist weiter.

Wieso der Australier ums Leben kam, sei noch unklar. Zur Absturzursache lagen zunächst keine genauen Erkenntnisse vor. Der 35-Jährige sei am Donnerstag am Monte Cimone ebenfalls mit einem Wingsuit abgesprungen und wurde danach vermisst, sagte ein Polizist in Neveasattel (Sella Nevea) der dpa am Freitag. Der Punkt am Monte Cimone sei beliebt bei Base Jumpern. (jaw/dpa)

Lese-Tipp: Für Opa zum Geburtstag! 90-Jähriger wagt Fallschirmsprung