RTL/ntv liegt Gesprächsprotokoll über Omikronlage vorInzidenzen bis 4000! - Bundesregierung spielt Krisenszenarien durch

Was kommt mit Omikron auf uns zu? So richtig lässt sich das aktuell noch nicht abschätzen. Aber ein Blick ins Ausland zeigt: Es könnte schlimm werden. Mit neuen verschärften Corona-Maßnahmen, die Bund und Länder vergangene Woche beschlossen haben, soll sich deshalb möglichst gut auf die neue Virusvariante vorbereitet werden.
Die Spitzen von verschiedenen Hilfsorganisationen und das Bundeskanzleramt haben sich heute getroffen, um darüber zu beraten, was Omikron für Deutschland bedeuten könnte. RTL/ntv liegt ein Gesprächsprotokoll von dem Treffen vor. Das sind die „Bestcase“- und „Worstcase“-Szenarien für die anstehende Omikron-Welle.
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Omikron: Das sind die "Worstcase"- und "Bestcase"-Szenarien
Zitiert wird in dem Gesprächsprotokoll der Generalarzt Ralf Hoffmann, der Vertreter des Leiters des Corona-Krisenstabs General Carsten Breuer. Das Bundeskanzleramt stelle sich derzeit auf verschiedene Szenarien mit Omikron ein:
Das „Bestcase“-Szenario – das passiert im besten Fall!
Inzidenz unter 1.500
Dauer: vier bis sechs Wochen, „abhängig von der Höhe des Peaks“
Das „Worstcase“-Szenario – das könnte im schlimmsten Fall auf uns zu kommen…
Inzidenz: 2.000 bis 4.000
Regionale Hotspots, die sich durch die „hohe Belastung“ im ganzen Land nicht verteilen und entlasten lassen. Das „Kleeblatt-Prinzip“ soll Intensivstationen normalerweise vor dem Kollaps bewahren. Das wäre im „Worstcase“ aber nicht möglich.
Dauer: zwei bis drei Wochen, „abhängig von der Höhe des Peaks“
Der Expertenrat hält fest, „dass die Omikron-Variante in Europa vor allem Personen der Altersgruppe 19-59 Jahre betrifft“. Dadurch sei der Rückgang der Hospitalisierung, also der Menschen mit schweren Verläufen in Krankenhäusern, zu vermuten. Allerdings sei noch nicht ganz klar, ob sich diese Werte nicht auch noch auf höhere Altersgruppen ausweiten könnte.
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Frankreich: "Kollaps der Teststruktur"
Darüber hinaus sollen vor allem Testkapazitäten aufrechterhalten und gegebenenfalls ausgeweitet werden. In anderen Ländern wie Frankreich sei es bereits zu einem „Kollaps der Teststruktur“ gekommen. Dort hätte man nur noch Kapazitäten für eine Krankheitsfeststellung.
Außerdem werde ein besonderes Augenmerk auf die Beschäftigten der kritischen Infrastruktur gelegt. Diese sollen beispielsweise schneller aus der Quarantäne entlassen werden, wenn sie ein negatives Testergebnis vorlegen können.
Hilfsorganisationen sollen sich zudem dazu bereithalten, Krankenhäuser und die ambulante Versorgung zu unterstützen. (khe/psa)
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