Vier Menschen gerettet

In Erdloch versunken: Mutter und Tochter in Guatemala vermisst

Schlimmes Unglück in Guatemala! Eine Straße in Stadt Villa Nueva – etwa 20 Kilometer südlich von Guatemala-Stadt – hatte am Samstag (24. September) plötzlich nachgegeben und zwei riesige Erdlöcher in den Boden gerissen. Mehrere Menschen fielen in ihren Fahrzeugen etwa 15 Meter in die Tiefe. Vier Personen wurden bereits geborgen. Eine Mutter und ihre Tochter werden noch immer in dem riesigen Krater vermisst. Im Video sehen Sie die unfassbaren Aufnahmen – und eine dramatische Rettungsaktion.

Gefahr für Anwohner? Erdlöcher werden untersucht

Guatemalas nationales Katastrophenhilfswerk CONRED ist inzwischen vor Ort, um die Erdlöcher zu untersuchen. Es soll geklärt werden, ob eine Gefahr für die Anwohner in dem Gebiet besteht. Erdfälle sind in Guatemala-Stadt keine Seltenheit.

Im Jahr 2007 verschluckte das größte Erdfallloch des Landes Häuser und einen Lastwagen. Dabei wurden drei Menschen getötet. 2010 verschwand ein dreistöckiges Gebäude auf dramatische Weise in einem anderen Erdfall. (jaw/reuters)