Proteinimpfstoff als Alternative?

Impfungen mit Novavax starten in Niedersachsen und Bremen

Bernd Wüstneck
Aufgezogene Spritzen mit dem Impfstoff Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax. Foto: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
deutsche presse agentur

Corona-Schutzimpfungen mit dem neu zugelassenen Impfstoff des Herstellers Novavax sind in manchen Städten in Niedersachsen und Bremen von Dienstag an möglich. So können sich Menschen zum Beispiel in Braunschweig, Bremen und Bremerhaven mit dem Proteinimpfstoff impfen lassen.
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Bisher rund 8.200 Anmeldungen in Niedersachsen

Seit Anfang Februar waren die Anmeldungen für den Impfstoff in Niedersachsen möglich, Stand Freitag (25.02.) hatten sich rund 8.200 Personen für eine Impfung mit Novavax registriert. 42.000 Impfdosen werden laut niedersächsischem Gesundheitsministerium bis Mittwoch (02.03.) an die 45 Gesundheitsämter in Niedersachsen verteilt.

Novavax-Impfstart in Bremen und Bremerhaven

Jörg Sarbach
In Bremen finden die Impfungen mit Novavax im Impfzentrum Am Brill statt.
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In Bremen und Bremerhaven wird der Impfstoff immer dienstags und donnerstags verimpft. Die Bremerinnen und Bremer konnten sich seit dem 9. Februar auf eine Warteliste setzen lassen. Das neue Präparat wird zunächst nur für Erstimpfungen verwendet, wie das Bremer Gesundheitsressort mitteilte. Nach einer Wartezeit von drei Wochen ist demnach eine Zweitimpfung möglich.

In Schleswig-Holstein und Hamburg sind die Impfungen mit Novavax schon am Samstag (26.02.) gestartet.

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Politik hofft auf mehr Impfwillige

Eine Kombination mit anderen Impfstoffen wie den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna ist zunächst nicht vorgesehen. Viele Politikerinnen und Politiker hoffen, dass das Novavax-Mittel eine Alternative ist für Menschen, die sich nicht mit einem mRNA-Impfstoff impfen lassen möchten. (dpa/mba)