Immer mehr Eisdielen tricksen mit PulverExperte verrät: Daran erkennen Sie künstliches Eis!

„Eis aus eigener Herstellung“ – damit werben viele Eisdielen. Das klingt richtig lecker, aber: Ist Eis auch hausgemacht, wenn man einfach etwas Pulver in Milch rührt und das Ganze dann einfriert? Wie Sie künstliches Eis erkennen, verrät unser Experte im Video.

Jeder darf sein Eis als "selbst gemacht" oder "aus eigener Herstellung" bezeichnen

Wenn wir uns ein leckeres Eis in der Eisdiele gönnen, gehen wir davon aus, dass dort weniger Zusätze wie Stabilisatoren, Emulgatoren oder Aromen und mehr frische Lebensmittel verarbeitet worden sind als bei dem Fertigeis aus dem Supermarktregal. Doch dem ist nicht immer so.

Die Verbraucherzentrale Hessen teilt mit, dass es bislang keine rechtliche Definition für die Werbung mit Bezeichnungen wie „aus eigener Herstellung“ oder „selbst gemacht“ gibt. Heißt: Jede Eisdiele kann damit werben, auch wenn nur Pulver angerührt worden ist oder ein geliefertes Eis angeboten wird. Jedoch muss laut Verbraucherzentrale an den Eisbehältern ein Hinweis auf Allergene und einzelne Zusatzstoffe, beispielsweise „mit Farbstoff“, vorhanden sein.

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Experte schmeckt Pulverzusatz im Eis heraus

Ob frisch oder mit Pulver angerührt: Das kann man schmecken! Wir haben unserem Experten Rainer Winter Eis aus verschiedenen Eisdielen mitgebracht – und er schmeckt sofort, welches mit Pulver angemischt wurde. Wie viele Eisdielen im Test mit Pulver tricksen und woran Sie das erkennen können, sehen Sie im Video. (sli/pdr)

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