„Ich kenne die Welt nicht ohne ihn“
Diese Worte gehen unter die Haut - Jürgen Klopp trauert um Franz Beckenbauer

Auch ER musste den Tod des Kaisers erst einmal verarbeiten!
Nicht einmal 48 Stunden ist es her, da stand die Welt nach der Meldung über Franz Beckenbauers Tod still. Auch die Welt von Jürgen Klopp (56). Der sonst so schlagfertige Star-Trainer hat erst jetzt Worte gefunden, um seine Trauer über den Verlust auszudrücken.
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„Wir werden ihn vermissen, und ich werde ihn sehr vermissen“
„Die Welt wird ohne ihn ein ganz anderer Ort sein, und das musste ich wirklich verarbeiten, denn ich kenne die Welt nicht ohne ihn“, sagt der Teammanager des FC Liverpool.
„Wir werden ihn vermissen, und ich werde ihn sehr vermissen“, sagt Kloppo weiter. Mit seinen Worten verneigt er sich vor der größten Legende des deutschen Fußballs, die am Sonntag im Alter von 78 Jahren nach langer Leidensgeschichte gestorben war.
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Beckenbauer sei „Deutschlands bester Fußballer aller Zeiten“ und vor allem „ein noch besserer Mensch“ gewesen.
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Klopp telefonierte noch mit Beckenbauer
Zuletzt habe er vor ein paar Monaten mit Beckenbauer telefoniert, verrät Klopp. Nach der Nachricht des Todes von Beckenbauer habe er sich eine Videobotschaft angeschaut, die er dem früheren Weltmeister zu dessen 75. Geburtstag geschickt hatte: „Ich habe es mir gestern angeschaut und es war wirklich schwierig.“
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„Er war so ziemlich alles, was man selbst sein möchte“
Rund um die Heim-WM 2006 habe er Beckenbauer besser kennenlernen dürfen. „Er war wirklich eine gute Gesellschaft, er war lustig, er war intelligent – er war so ziemlich alles, was man selbst sein möchte.“ Von ihm habe er gelernt, sich auch unter dem größten Scheinwerferlicht nicht zu verstellen.
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„Er hat mir etwas beigebracht, wovon ich damals nicht wusste, dass ich es in meinem Leben brauchen würde: Du kannst berühmt, in den Medien präsent und in aller Munde sein – und dennoch du selbst sein. Das war Franz Beckenbauer.“ (mli/dpa/sid)