ICE nach Leipzig: Mann versucht Katze auf Zugtoilette zu ertränken - Personal hört Schreie der Katze
Grausame Tierquälerei auf dem Weg nach Leipzig
Mann will Katze auf Zugtoilette töten – ICE-Personal hört Schreie des Tieres
Ein 50-jähriger Mann hat am Dienstagnachmittag versucht, seine Katze auf einer Zugtoilette zu töten. Das Tier habe derart laute Geräusche gemacht, dass das Personal des ICEs darauf aufmerksam wurde und die Polizei alarmierte, teilt die Bundespolizei Leipzig mit.
Polizei entdeckt Katze blutverschmiert in Zugtoilette
In der Toilette entdeckten die Beamten eine völlig nasse und blutverschmierte Katze und nahmen sie vorübergehend in ihre Obhut. Das Tier sei verletzt und verängstigt gewesen, heißt es in der Mitteilung.
Nach Angaben von T-Online kam der ICE aus Berlin und war bei der Anfahrt auf Leipzig. Die am dortigen Hauptbahnhof wartenden Bundespolizisten seien von dem Fund allerdings überrascht gewesen, denn ihnen sei fälschlicherweise ein Passagier ohne Fahrschein gemeldet worden.
Katze in Zug nach Leipzig fast ertränkt: Es geht ihr wieder gut
Der 50-Jährige wurde vorläufig festgenommen und durfte später wieder gehen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Das Veterinäramt brachte die Katze zu einem Tierarzt, wo sie weiter untersucht wird. Es soll ihr den Umständen entsprechend gut gehen. (bst)