Was wir über die Bluttat am Berufskolleg in Ibbenbüren wissen
Schüler trauern um getötete Lehrerin: "Frau K. war die Beste von der ganzen Schule"
Vor dem Berufskolleg der Wilhelmstraße in Ibbenbüren (Nordrhein-Westfalen) versammeln sich derzeit viele trauernde Schüler. Es herrscht Fassungslosigkeit über die grausame Bluttat am vergangenen Dienstagnachmittag im Kreis Steinfurt. Einige von Ihnen erzählen unserem RTL-Reporter vor Ort, was für ein toller Mensch die 55-Jährige gewesen sei. Noch am Tag ihres Todes habe sie Schokolade an die Schüler verteilt und sie früher nach Hause geschickt.
Getötete Lehrerin war beliebt bei Schülern
Drei Schülerinnen des Berufskollegs trauern um ihre Klassenlehrerin. Sprechen mit unserem RTL Reporter Klaus Felder. Eine von ihnen sagt unter Tränen: „Frau K. war eine tolle Klassenlehrerin, die Beste von der ganzen Schule.“ Sie können nicht fassen, was passiert ist, so die Schülerinnen weiter.
Lese-Tipp: Messerangriff auf Lehrerin in Ibbenbüren: Wie tickt der Tatverdächtige? Mitschüler beschreiben Sinan. Allerdings auf sehr unterschiedliche Weise.
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Ibbenbüren: Tatverdächtiger Sinan B. soll Schulverweis bekommen haben
Der Tatverdächtige Sinan B. soll Probleme in der Schule gehabt haben. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung.
Die immer wiederkehrenden Konflikte des 17-Jährigen mit Lehrerinnen und Lehrern sollen am Dienstagmorgen (10.1.) in einen eintägigen Schulverweis gemündet sein, der durch die Schulleitung ausgesprochen worden sein soll. Das hätten erste Zeugenbefragungen ergeben.
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Angriff an Schule in Ibbenbüren: Beschuldigter schweigt
Am Dienstagnachmittag soll der Tatverdächtige seine Klassenlehrerin, die zu dem Zeitpunkt alleine in dem Klassenzimmer gewesen sein soll, angegriffen und getötet haben, hieß es. Der 17-jährige Beschuldigte äußert sich laut Staatsanwaltschaft bislang nicht zur Tat. (dpa/mca)
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