„Bitte betet für mich“Viermal Krebs in zwei Jahren: Fußballer-Frau Rachel Borthwick erhält Horror-Diagnose
„Sie haben Krebs“ – diese Diagnose zu erhalten, ist der pure Albtraum.
Rachel Borthwick, Ehefrau des schottischen Erstligaspielers Graham Carey, hört diese Worte eines Arztes jetzt schon zum vierten Mal. Innerhalb von nur zwei Jahren. „Die Zeit läuft gegen mich“, schreibt die zweifache Mutter in einem Statement auf Facebook – und erklärt, warum sie ihren Kindern dieses Mal nichts davon sagen wird, dass der Feind in ihrem Körper zurück ist.
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Rachel Borthwick teilt Krebs-Diagnose
„Niemals in einer Million Jahren hätte ich gedacht, dass mir etwas so Ernstes passieren würde. Ich war immer fit und gesund, habe nie geraucht und kaum getrunken“, schreibt Rachel Borthwick aus Lanarkshire in Schottland in einem Statement Ende Oktober auf Facebook. Sie sei das „PERFEKTE“ Beispiel dafür, dass es wirklich jeden treffen könne.
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Das Schicksal hat es nicht gut mit der 35-Jährigen gemeint: Dreimal sei sie 2021 wegen Triple-negativem Brustkrebs operiert worden, schreibt die britische Daily Mail. Das ist eine äußert aggressive Krebsform, an der vor allem junge Frauen erkranken. Im letzten Jahr habe sie dann die erlösende Mitteilung bekommen, sie sei krebsfrei.
Doch nun haben Ärzte einen weiteren Knoten bei Rachel entdeckt. Als „beängstigend“ beschreibt die Mutter von zwei sechs und acht Jahre alten Kindern die Situation in einem weiteren Statement bei Facebook am Wochenende: „Wenn mir gesagt wird, dass ich in nur zwei Jahren viermal an Krebs erkrankt bin, ist das einfach zu viel.“
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Familie sammelt Spenden für Rachel Borthwick
Der Erstliga-Fußballverein ihres Mannes Graham Carey, der St. Johnstone FC, hat auf die traurige Nachricht von Rachel reagiert: „Als Verein stehen wir ihnen auf jedem Schritt des Weges zur Seite und bieten ihnen unsere unerschütterliche Unterstützung, Ermutigung und unser Verständnis an. Unsere Gedanken und besten Wünsche sind in dieser Zeit bei Graham und seiner Familie.“
An Rachels Seite kämpft ihre gesamte Familie, ihre Schwester Sarah beispielsweise hat eine Kampagne bei Gofundme gestartet, in der sie Spenden für alternative Behandlungsmethoden sammelt und um „den finanziellen Druck von der Familie“ zu nehmen.
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Mutter verschweigt Kindern Krebsdiagnose
Rachel Borthwick schreibt bei Facebook, über die genaue Behandlung des neuen Tumors würde noch entschieden. Sie selbst sei gegen eine erneute Chemotherapie, denn sie habe bereits drei verschiedene hinter sich und die hätten „nur ihren Körper vergiftet“, aber nicht funktioniert. Sie werde hoffentlich nächste Woche einen Behandlungsplan haben.
Es ist schier unvorstellbar, was in der jungen Mutter vorgehen muss. Wie viel Sorgen sie sich machen muss, über ihre eigene, aber auch die Zukunft ihrer Kinder. Sie setze „ein tapferes Gesicht“ auf, so die 35-Jährige, aber werde ihren Kindern dieses Mal nichts von der erneuten Schock-Diagnose sagen. Zu schmerzhaft sei beim letzten Mal deren Reaktion gewesen.
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„Betet für mich“, beendet Rachel ihren Post. Es bleibt zu hoffen, dass die tapfere Spielerfrau den Krebs auch dieses Mal besiegen kann. (lha)
