Horror-Unfall in den georgischen Bergen Hubschrauber soll verletzten Paraglider retten - dann stürzt er in eine Schlucht
In Bergen von Georgien ist ein Rettungshubschrauber abgestürzt. Dabei kamen offenbar fast alle Menschen an Bord ums Leben. Wie das georgische Nachrichtenportal „Civil“ berichtet, sollen acht Menschen bei dem Crash gestorben sein: Vier Crewmitglieder, zwei Bergretter, zwei Sanitäter und ein Tourist, der mit dem Hubschrauber gerettet werden sollte. Nur der Pilot soll den Absturz verletzt überlebt haben.
Rettungshubschrauber sollte verletzten Touristen bergen
Der georgische Innenminister Vakhtang Gomelauri sprach zuvor von acht Todesopfern. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie der Helikopter ins Schlingern gerät und im Wald an einem Felshang zerschellt. Andere Aufnahmen zeigen eine riesige Feuerwolke über der Absturzstelle. Der Unfall ereignete sich nahe des Skigebiets Gudauri im Kaukasus.
Wie „Georgia Today“ berichtet, sollen zuvor ein Tourist und sein Paragliding-Guide in einer Schlucht in Not geraten sein. Der Hubschrauber war dann offenbar im Einsatz, um den verunglückten Touristen zu retten, als das Unglück passiert. Die genaue Absturzursache ist noch völlig unklar. Der Paragliding-Guide wurde verletzt geborgen und ins Krankenhaus gebracht. Er war offenbar nicht an Bord des Hubschraubers. (jgr)