Arbeiter hören morgens Hilfeschreie Horror auf brasilianischem Friedhof: Männer mauern Frau lebendig in Grab ein

Am Dienstagmorgen (28. März) machen sich Maurer und Totengräber auf den Weg zu einer Baustelle auf dem städtischen Friedhof in der brasilianischen Gemeinde Visconde do Rio Branco. Doch was sie dann entdecken, gleicht einem Horrorfilm: Eines der Gräber wurde geschändet. Die Gruft war nach Angaben der Militärpolizei mit frischem, blutverschmiertem Zement zugemauert. Plötzlich erklingen Hilferufe.
Friedhof in Brasilien: Frau lebendig begraben
Geistesgegenwärtig brechen die Maurer das Grab auf und tatsächlich: In der Gruft kauert eine Frau, ihr Kopf ist voller Blut. Die zuvor zur Hilfe gerufene Militärpolizei zieht die 36-Jährige aus dem vertikalen Loch. Sie hat eine offene Wunde am Kopf, mehrere Schnittverletzungen und ein großes Schädeltrauma. Der medizinische Notdienst bringt sie umgehend in ein Krankenhaus im benachbarten Sao Joao Batista.
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Streit um Drogen als Auslöser für Attacke auf Frau?

Es dauert bis zum Nachmittag, ehe die Frau vernommen werden kann und erste Einzelheiten der schrecklichen Tat ans Licht rücken.
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Auslöser soll laut einem Bericht der Polizei ein Streit zwischen dem späteren Opfer und zwei fremden Männern gewesen sein. Sie sollen sich um den Besitz einer Schusswaffe gestritten haben. Außerdem hätte die Frau für die Unbekannten Drogen besorgt, welche sie allerdings verloren hätte. Als die beiden davon erfuhren, sollen sie zum Haus des Opfers gefahren sein, sie geschlagen, am Kopf verletzt und anschließend in dem Grab eingemauert haben. Dem Lebensgefährten des Opfers, welcher zur Tatzeit ebenfalls im Haus gewesen sein soll, gelang demnach die Flucht. Inzwischen hat die Polizei eine Fahndung nach den beiden verdächtigen Männern eingeleitet. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. (hzi)