Wird Darts-Wunderkind Luke Littler nachher Weltmeister?
Heute kann ER seine Mama glücklich machen!

Macht Luke heute Abend sich und seine Mutter lucky?
Luke Littler (16) marschiert wie ein ganz Großer durch die Darts-WM im Ally Pally, schlägt einen Star nach dem anderen. Jetzt kämpft er im Finale um den Weltmeister-Titel. Und seine Mutter Lisa hält es kaum noch aus!
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Luke Littler kann heute Abend im Ally Pally zum jüngsten Darts-Weltmeister aller Zeiten werden
Im Halbfinale am Dienstagabend (2. Januar) kann sich Mama Lisa im entscheidenden Satz vor lauter Anspannung nicht mehr halten, springt vom Stuhl in der VIP-Ecke auf, fiebert mit. Und tatsächlich: Lucky Luke Littler schafft das Darts-Wunder, gewinnt mit 6:2 gegen Landsmann Rob Cross – und lässt das Ally Pally beben.
Mama Lisa wischt sich die Freudentränen aus dem Gesicht. Und schon heute Abend könnte Sohn Luke sie noch glücklicher machen!
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Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN und Sport1) geht es für Luke darum, als jüngster Spieler der Geschichte das WM-Finale zu gewinnen. Ihm winkt ein Siegerscheck in Höhe von 500.000 britischen Pfund (knapp 600.000 Euro) hoffen. Gegner im Finale ist Landsmann und Topfavorit Luke Humphries.
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Kneipe: Mit seinem Vater fand Littler schon im Altern von acht, neun Jahren regelmäßig den Weg in die Kneipe und warf dort Pfeile. Vor vier Jahren kam es bei einer Pub-Challenge auch zu einem Aufeinandertreffen mit dem Mann, gegen den Littler am Mittwoch um 500 000 Pfund (knapp 600 000 Euro) und die riesige Sid Waddell Trophy spielt: Luke Humphries, der inzwischen 28 ist und 2023 der mit Abstand beste Spieler der Darts-Szene war.
Phil Taylor: Mit 63 Jahren und 16 gewonnenen WM-Titeln ist Phil Taylor nicht mehr aktiv. Landsmann Littler berät er allerdings. „Er ist der beste Teenager, den ich je in meinem Leben gesehen habe“, sagte „The Power“, wie Taylor genannt wird, voller Anerkennung. Taylors damaligen Dauerrivalen van Barneveld besiegte das Supertalent im Achtelfinale ohne jede Mühe.
Zukunft: Bei einem Sieg über Humphries würde sich Littler auf Anhieb auf Platz neun der Weltrangliste verbessern. Dabei hatte er über den Bewertungszeitraum (die vergangenen zwei Jahre) gar keine Tourcard, um an bedeutenden Turnieren teilzunehmen. Eine Teilnahme in der hoch dotierten und prestigeträchtigen Premier League wäre dann wohl Formsache.
Vergleich mit Messi: Littlers Lauf kommt überraschend, doch die Experten waren schnell angetan. Schon nach seinem ersten WM-Spiel zog Experte Wayne Mardle Parallelen zum Argentinier Lionel Messi und der Leichtigkeit, die der Fußball-Superstar in jungen Jahren versprühte.
Start mit Windeln: Bereits mit 18 Monaten soll Littler - in Windeln - erste magnetische Pfeile geworfen haben. Auf X, vormals Twitter, teilte er vergangene Woche ein Video, wie er im Alter von drei Jahren sein Vorbild van Barneveld beim Werfen und beim Jubeln imitiert.
Heute kann er sich selbst unsterblich machen... (rsa/ dpa)