Royaler Verkehrssünder
Herzog von Norfolk: Cheforganisator von Queen-Begräbnis ist den Führerschein los
Edward Fitzalan-Howard ist seinen Führerschein los. Der Herzog von Norfolk, der gerade erst das Begräbnis von Queen Elizabeth II. (1926-2022) organisiert hatte, ist seinen Führerschein los. Der 65-Jährige soll von der Polizei angehalten worden sein, als er bei Rotlicht über eine Ampel fuhr. Doch es kommt noch dicker.
Bei Rotlicht über die Ampel und das Handy am Ohr
Denn der Herzog soll nicht nur die rote Ampel ignoriert haben, er telefonierte auch während der Fahrt. Laut BBC soll sich Edward Fitzalan-Howard vor Gericht schuldig bekannt haben, im April in Battersea im Südwesten Londons mit Handy am Steuer gefahren zu sein.
Die Polizisten bemerkten bei der Kontrolle, dass der Herzog sein Handy benutzt hatte. Er gab daraufhin zu, mit seiner Frau telefoniert zu haben. Am 26. September entschied das Gericht, dass der 65-Jährige, der bereits zuvor unter anderem wegen zu schnellen Fahrens einige Punkte gesammelt hatte, nun seinen Führerschein abgeben muss. Neben dem Fahrverbot muss der Herzog von Norfolk noch 1.200 Pfund (umgerechnet 1.346 Euro) an Strafe zahlen.
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Fahrverbot - trotz wichtigem Job für König Charles III.
Seine Anwälte hatten zuvor darauf gehofft, dass das Verbot nicht durchgesetzt werden würde, da Fitzalan-Howard bei der Organisation der Krönung von König Charles III. (73) eingespannt ist, die im kommenden Frühjahr stattfinden könnte. Die Umstände erkannte das Gericht jedoch als nicht ausreichend für die Aufhebung des Verbots an.
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Der Herzog ist für die Organisation der großen Zeremonien am britischen Hof und im Parlament in England zuständig. Zuletzt hatte er das Begräbnis von Queen Elizabeth II. (1926-2022) organisiert. (spot on news / csp)