Jetzt muss ein Implantat weg

Seine Haut beginnt zu faulen! Großbritanniens meisttätowierter Mann verliert fast seinen Arm

Body Art und sein Kronenimplantat
Diese Krone hat Body Art unter seiner Hand implantiert - weil die Haut darüber so dünn geworden ist, muss er die Krone nun entfernen lassen.
Jam Press/@king_b0dy_art

Er hat nahezu jedes Körperteil tätowiert – doch das kostet ihn fast einen Arm!
Die Rede ist von King of Ink Land King Body Art The Extreme Ink-ite (44), der früher noch Mathew Whelan hieß. Er ist der meisttätowierte Mann Großbritanniens. 1.500 Stunden verbrachte der 44-Jährige nach eigenen Angaben bisher unter der Nadel, ließ sich zudem die Brustwarzen entfernen, die Ohren neu formen und sich verschiedene Implantate einsetzen. Eines davon muss nun entfernt werden – denn sein Arm ist gefährdet.
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Implantat in der Hand ließ Haut faulen

Body Art, wie sich der 44-Jährige aus Birmingham in England, nennt, sieht sich selbst als Kunstwerk, hat sogar seine Augäpfel tätowieren lassen, obwohl nicht sicher ist, ob er dadurch langfristig erblinden könnte. Nicht die einzige gefährliche Körpermodifikation, die der Brite an sich hat vornehmen lassen.

Bereits vor einigen Jahren musste ein Implantat aus seiner Hand entfernt werden, weil die Haut hier begann zu reißen, anschließend faulte und sich dann mit Plasma füllte, das immer wieder abgelassen werden musste. Body Art musste das Implantat schließlich entfernen lassen, um seinen Arm zu retten.

„Ich habe immer noch eine Narbe und mein Arm ist leicht deformiert, aber das Implantat wurde rechtzeitig entfernt, bevor ich ernsthaft in Gefahr war, eine Blutvergiftung zu erleiden“, zitiert der britische Mirror den 44-Jährigen.

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Body Art muss wieder um seinen Arm bangen

Nun steht Body Art wieder vor der gleichen Situation: Weil die Haut an seinem Kronenimplantat sehr dünn geworden ist, befürchtet er nun, dass sie reißen könnte und er wieder um seinen Arm bangen muss.

Die Entfernung des Implantats ist keine leichte Entscheidung für den Tattoo-Fan, der sich übrigens seit einem Jahr keine Tattoos mehr hat stechen lassen, um Geld zu sparen. Doch einen Vorteil gebe es: „Die Leute denken, sie hätten automatisch das Recht, meine Implantate anzufassen. Das ist wirklich nicht cool – und es ist etwas, das ich nicht vermissen werde, wenn das Kronen-Implantat weg ist.“ Und seinen Arm kann er außerdem behalten! (akr)