Offener Brief ans Kanzleramt

Günther Klum rechnet mit Bundeskanzler Olaf Scholz ab - und bekommt prompt 'ne Antwort!

Günther Klum ist unzufrieden und lässt seinem Ärger über die Politik Luft - und zwar bei niemand Geringeren als Bundeskanzler Olaf Scholz.
Günther Klum ist unzufrieden und macht seinem Ärger über die Politik Luft – bei niemand Geringeren als Bundeskanzler Olaf Scholz.
action press; IMAGO/Metodi Popow

Günther Klum (78) hat ein großes Problem – und zwar mit unseren Politikern!
Und seinem Ärger macht er jetzt Luft. Er schreibt einen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (65), steckt diesen in den Briefkasten und glaubt schon fast gar nicht daran, dass er eine Antwort bekommt. Aber doch, die bekommt er!
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Günther Klum: „Sie sind nicht wählbar“

Den Brief, den Günther Klum bereits Mitte Januar nach Berlin schickt, veröffentlicht er auch auf seiner Webseite. Und dieser beginnt mit einer knallharten Ansage! „Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, so lange ich wählen darf, habe ich immer SPD gewählt, jetzt nicht mehr. Sie sind nicht wählbar“, lautet seine Einleitung.

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Daraufhin kündigt der Vater von Topmodel Heidi Klum (50) an, das an einigen Beispielen erläutern zu wollen: „Es sind nicht Ihre Gedächtnislücken in einem der größten Steuerskandale, die werden vielleicht von den Gerichten aufgeklärt. Es sind vielmehr die Aneinanderreihung von kapitalen Fehlern, die Sie in dem höchsten Reigerungsamt das Sie bekleiden, daß [sic!] drei Nummern für sie zu groß ist.“ Und weiter schreibt er: „Ungefähr in der Halbzeit Ihrer Kanzlerschaft können Sie sich nicht mehr hinter den Fehlern Ihrer Vorgängerin verstecken. Wir schaffen das, Freundin von Putin, Gasabhängigkeit, Ukraine und vor allem Vernachlässigung von Made in Germany. All diese Fehler haben Sie noch verschlimmert. Ihre Helfer dabei sind natürlich Ihre Partner.“

Dann bekommt die FDP ihren Speck weg: „Das größte Problem ist, ein eigentlich guter Partner, der miserabel geführt wird und der eine Dame reden läßt [sic!], als wäre sie auf der Lohnliste der Rüstungsindustrie.“ Und die Grünen bezeichnet er als „dieser inkompetente Haufen“, der „das Faß [sic!] zum Überlaufen bringt“.

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Und zu guter Letzt gibt der 78-Jährige Scholz noch einen gut gemeinten Tipp mit auf den Weg: „Um die SPD nicht bis zur nächsten Wahl zu zerstören, gibt es meines Erachtens einfache Lösungen, dafür werden Sie dann von Wählern belohnt. Zuerst entlassen Sie den Gesundheitsminister und gehen dafür dann mit der CDU zusammen.“

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Und das ist noch nicht alles. „Merz wird Kanzler, Sie Vizekanzler, für die Demokratie und die SPD müßte [sic!] dieses Opfer sein“, steht in dem Brief weiter geschrieben.

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Antwort aus Berlin

„Ich bin sicher, er wird ihn nicht lesen“, ist sich Günther Klum nach dem Abschicken sicher. Doch ein paar Wochen später dann die große Überraschung: Er hat Post bekommen! „Heute hat der Leiter vom Bundeskanzleramt mir zurückgeschrieben“, gibt Klum in einem Instagram-Video preis.

Was in diesem Brief steht, behält er an dieser Stelle für sich. Nur so viel verrät er: Er wird noch einmal zum Stift greifen und die Sache noch lange nicht auf sich beruhen lassen! (dga)