In russischer Klinik

Frau bei Geburt sturzbetrunken - hinterher raucht sie

ARCHIV - 12.07.2018, Berlin: Eine Mitarbeiterin steht vor einem Kreißsaal in einem Krankenhaus. (zu dpa: «Kassen: Zahl der Kaiserschnitt-Geburten leicht gestiegen») Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Die 27-jährige musste von Sanitätern gestützt auf die Station gebracht werden
ped vrb kde zk fdt, dpa, Britta Pedersen

Ob sie sich die Geburt schön trinken musste?
Eine Frau ist bei der Geburt ihres Babys so betrunken, dass sie für Entsetzen sorgt. Zu allem Übel soll sie dann auch noch auf der Station angefangen haben, zu rauchen.

Nowosibirsk: Krankenhauspersonal fassungslos

In Russlands drittgrößter Stadt, Nowosibirsk, erscheint die Frau hochschwanger in einer Klinik –doch nicht nur das! Denn laut der Zeitung Komsomolskaja Prawda hat sie wohl vorher ein bisschen zu tief ins Glas geschaut – und erscheint sturzbetrunken. Weshalb sie mit ihrem Verhalten schnell für Unverständnis sorgt: Die 27-Jährige muss beim Betreten des Krankenhauses von zwei Sanitätern gestützt werden.

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Irre: Dem Bericht nach, soll sie kaum ansprechbar gewesen sein. Um ihre Identität festzustellen, öffnen Krankenhausmitarbeiter ihre mitgebrachte Tasche, suchen nach einem Ausweisdokument. Doch stattdessen finden sie nur Bier! Den Ärzten gegenüber gibt die Frau noch an, bereits drei Kinder zu haben. Im Nachhinein stellt sich aber raus, dass es das zweite Kind der Frau ist. Auf dem Weg in den Kreißsaal schläft die Frau ein, bekommt von der Geburt kaum was mit, schreibt die Zeitung.

Im Video: Hochschwangere Frau turnt durch die Luft

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Nach der Geburt erstmal eine rauchen

Nebst ihrem Alkoholbedarf, hat die 27-Jährige ein weiteres Laster, das scheinbar dringend gestillt werden will: Gleich nach der Entbindung ihres Babys steckt sich die Frau dem Zeitungsbericht nach eine Zigarette an. Auch im Verlauf ihres Aufenthalts belästigt sie immer wieder andere Patienten mit ihrem Verhalten. Dem Bericht nach soll sie ständig umhergelaufen sein und dabei geraucht haben.

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Dabei gilt auch in russischen Kliniken gilt ein Rauchverbot – doch es scheint die Frau schlicht nicht gekümmert zu haben. Als man ihr schließlich die Glimmstängel abnimmt, wird sie ungehalten Ein Mitpatientin wird von der Lokalzeitung wie folgt zitiert: „Sie war empört, und schrie, sie werde hier sterben, weil sie keine Zigaretten bekomme", erzählt eine fassungslose Zeugin und fragt sich: „Wie kann das nur sein? Was ist bei der daheim los?"

Bleibt nur zu hoffen, dass mit ihrem Kind auch ihr Verantwortungsbewusstsein wächst … (xes)