Vor dem ersten Training in Monaco
Mick Schumacher: "Es wird hektisch und herausfordernd"

Es wird sein erster großer Auftritt beim Formel 1-Klassiker in Monaco: Mick Schumacher ist bereit – aber auch angespannt. „Es wird sicher hektisch und es wird herausfordernd“, sagte der Sohn von F1-Legende Michael Schumacher bei einer Pressekonferenz im Fürstentum. Sein Ziel: So viele Runden fahren wie nur möglich.
Neulinge haben es im Fürstentum schwerer
Klingt sinnvoll für ein Training, doch ist in Monaco durch eine Regeländerung keine Selbstverständlichkeit. In diesem Jahr können die Fahrer zum Auftakt in zwei Einheiten nur jeweils für eine Stunde statt 90 Minuten auf die Strecke. Gerade für Neulinge wie Schumacher wird es daher darum gehen, sich an den nur 3,337 Kilometer langen Kurs mit den Leitplanken im Augenwinkel zu gewöhnen. 2019 fuhr der 22-Jährige in der Formel 2 in Monaco – das könnte ihm helfen.
Monaco gilt als Fahrerstrecke
Die Chance auf eine Überraschung im Fürstentum schätzt Mick Schumacher „wahrscheinlich“ so hoch ein wie nirgendwo anders. Dass der Haas-Rennwagen den anderen unterlegen ist, kommt auf dem engen Kurs nicht so sehr zum Tragen. Monaco genießt den Ruf als Fahrerstrecke. Und dass Mick angekommen ist in der Formel 1, das bewies er bereits mit dem ein oder anderen erfolgreichen Manöver.
Für ihn gehe es im Training vor allem darum, das Vertrauen in den Wagen aufzubauen, um den anspruchsvollen Kurs schnellstmöglich zu meistern. „Wenn andere das nicht geschafft haben, geht es darum, deine Chance zu nutzen. Wenn wir die Gelegenheit haben, werden wir sie nutzen“, sagte Schumi jr. angriffslustig. (dpa/ lgr)