Nächstes Cockpit vergeben

Formel 1: Alpine reagiert blitzfix auf Alonso-Hammer und zieht Mega-Talent Piastri hoch

Formula One F1 - Spanish Grand Prix - Circuit de Barcelona-Catalunya, Barcelona, Spain - May 19, 2022 Alpine's Oscar Piastri ahead of the Spanish Grand Prix REUTERS/Nacho Doce
Oscar Piastri steigt in die Formel 1 auf
sw, REUTERS, NACHO DOCE

Nächstes Cockpit vergeben: Nur einen Tag nach dem bestätigten Abgang von Formel-1-Altmeister Fernando Alonso reagiert der überrumpelte Alpine-Rennstall und besetzt seinen Boliden für die Saison 2023 mit dem australischen Supertalent Oscar Piastri.

"Oscar ist ein strahlendes und seltenes Talent"

 09.07.2022, Red Bull Ring, Spielberg, AUT, FIA, Formel 1, Grosser Preis von Österreich, Freies Training, im Bild Otmar Szafnauer Teamchef Alpine // Otmar Szafnauer Team Principal Alpine during the training for the Austrian FIA Formula One Grand Prix at the Red Bull Ring in Spielberg, Austria on 2022/07/09. / Expa Spielberg *** 09 07 2022, Red Bull Ring, Spielberg, AUT, FIA, Formula One, Austrian Grand Prix, Free Practice, in picture Otmar Szafnauer Team Principal Alpine during the training for the Austrian FIA Formula One Grand Prix at the Red Bull Ring in Spielberg, Austria on 2022 07 09 Expa Spielberg PUBLICATIONxNOTxINxAUTxRUSxPOL EP_gro
"Oscar ist ein strahlendes und seltenes Talent", sagt Teamchef Otmar Szafnauer.
www.imago-images.de, IMAGO/Eibner Europa, IMAGO/Eibner-Pressefoto/EXPA/Groder

Das Stühlerücken bei der Vergabe der Formel-1-Cockpits 2023 geht weiter. Der französische Rennstall Alpine befördert erwartungsgemäß das australische Toptalent Oscar Piastri in der kommenden Saison zum Nachfolger von Fernando Alonso. Piastri (21), bislang Ersatzfahrer, wird den Franzosen Esteban Ocon (25) "von 2023 an" flankieren.

Lese-Tipp: Hat Fernando Alonso sein Alpine-Team angelogen?

Der Wechsel des zweimaligen Weltmeisters Alonso zu Aston Martin wurde erst am Montag bekannt gegeben. Der 41-jährige Spanier beerbt im kommenden Jahr bei den Briten Sebastian Vettel, der am Saisonende zurücktritt. Piastri gilt als überaus veranlagter Fahrer, auch andere Rennställe hatten ein Auge auf den Australier geworfen. 2020 triumphierte er in der Formel 3, im Jahr darauf sicherte er sich den Titel in der Formel 2 - ein Doppelschlag, der zuvor lediglich Charles Leclerc (Ferrari) und George Russell (Mercedes) gelungen war.

Lese-Tipp: Alonso ist "bei Aston Martin besser aufgestellt"

"Oscar ist ein strahlendes und seltenes Talent", sagte Teamchef Otmar Szafnauer: "Wir sind stolz darauf, ihn auf den schwierigen Wegen der Nachwuchsserien gefördert und unterstützt zu haben. Durch unsere Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren haben wir gesehen, wie er sich zu einem Fahrer entwickelt und gereift hat, der mehr als fähig ist, den Schritt in die Formel 1 zu wagen." Man glaube fest daran, dass das Duo "uns die Kontinuität geben wird, die wir brauchen, um unser langfristiges Ziel zu erreichen: um Siege und Meisterschaften zu kämpfen.“ (tno/sid/dpa)