Oldie stänkert gegen die Youngster

Fernando Alonso: Die jungen Fahrer "sind halt nicht gut vorbereitet"

 Fernando Alonso BWT Alpine F1 Team 14 bei der Fahrerparade, Grosser Preis von Frankreich 2022, Motorsport, Formel 1, 24.07.2022, Grosser Preis von Frankreich 2022, Motorsport, Formel 1, 24.07.2022 Le Castellet *** Fernando Alonso BWT Alpine F1 Team 14 at the drivers parade, French Grand Prix 2022, Motorsport, Formula 1, 24 07 2022, French Grand Prix 2022, Motorsport, Formula 1, 24 07 2022 Le Castellet Copyright: xEibner-Pressefotox EP_FSU
Fernando Alonso
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Fernando Alonso (40) lässt derzeit in der Formel 1 mit all seiner Erfahrung Rennen für Rennen viele Fahrer hinter sich. Allein in den letzten sieben Rennen hat der zweifache Weltmeister (2005/2006 mit Renault) landete der Oldie immer in den Punkten. Das habe vor allem damit zu tun, dass er besser auf Rennen vorbereitet sei als die Jungen Fahrer, verrät der Spanier.

Alonso punktet - Alpine schon auf Rang 3

Alonso beeindruckt derzeit die Formel-1-Welt. Seine Punkte-Serie können derzeit nur WM-Leader Max Verstappen und Mercedes-Pilot Lewis Hamilton toppen. Außerdem profitiert auch sein Rennstall Alpine ordentlich von Alonsos Erfolgswelle: Das Team hat nach dem Frankreich-GP den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM von McLaren übernommen.

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Alonsos Vertrag läuft am Ende dieser erfolgreichen Saison aus. In den letzten Wochen kursierten deshalb immer wieder Gerüchte über mögliche Nachfolger, wie den talentierten Nachwuchspiloten Oscar Piastri. Doch derzeit macht Alonso mächtig Werbung für sich selbst. Obwohl sein letzter Sieg von Barcelona 2013 schon lange zurückliegt, fährt er solide Punkt für Punkt für Alpine ein.

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Alonso selbst denkt noch lange nicht ans Aufhören. Den Rekord der meisten GP-Starts hat der erfahrene Spanier am Ende dieser Saison in der Tasche. Bisher ist er 345 Mal gestartet, Kimi Räikkönens Rekord liegt bisher bei 349 Starts.

Der Grundstock für Alonsos Erfolg? Erfahrung! Das sagt zumindest der Weltmeister selbst. Denn anders als die jungen Fahrer, bereite er sich einfach besser auf die Rennen vor. „Das Rennen in Frankreich war physisch überhaupt nicht schwer. Ich war zu Beginn und auch zum Schluss am schnellsten. Die jungen Fahrer sind halt nicht gut vorbereitet. Deshalb wurde ich wahrscheinlich auch Sechster“, zitiert die „Blick“ Alonso nach dem Rennen.

Nächste Woche geht’s für die Piloten nach Ungarn. Danach steht die Sommerpause an – erfahrungsgemäß die Zeit, in der die Rennställe Vertragsentscheidungen treffen. (lgr)