Ein Freund, ein guter Freund ...

Besorgter Mick Schumacher erkundigt sich nach gecrashtem Vettel

Daumen hoch? Mick Schumacher erkundigt sich bei Sebastian Vettel nach dessen Crash in Melbourne.
Daumen hoch? Mick Schumacher erkundigt sich bei Sebastian Vettel nach dessen Crash in Melbourne.
F1

Ein Freund, ein guter Freund – das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt. Auch in der Formel 1. Sebastian Vettel und Mick Schumacher sind das. Gute Kumpel. Vettel, der Routinier, viermaliger Weltmeister und Mentor für Youngster Mick. So, wie dessen Vater Michael früher eine Art F1-Vaterfigur für den jungen Vettel war. Beim Australien-GP zeigt sich das Vettel-Schumacher-Band nach einem Schreckmoment – in einer schönen Szene!

"Ist er okay", fragte Mick Schumacher besorgt

Im 3. Freien Training, der Generalprobe fürs Qualifying, verliert Vettel in Kurve 10 die Kontrolle über seinen Aston Martin, rauscht durchs Kiesbett, kracht in die Bande. Die Vorderrad-Aufhängung ist futsch.

Kurz nach dem Crash kommt Schumacher zur Unfallstelle – und hält an. „Ist er okay“, fragt der 23-Jährige bei seinem Haas-Team besorgt nach. Die beruhigende Antwort: „Ja, er hat sich im Kies nur gedreht.“ Schumi jr. wartet trotzdem, erkundigt sich lieber persönlich. Mick streckt den Daumen nach oben, wartet auf die Geste seines Freundes. Die kommt: Vettel winkt kurz rüber, alles in Ordnung.

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Alles gut gegangen also für Vettel, das ist das Wichtigste. Sein Aston Martin allerdings war ein Totalschaden. Ganz bitter für den Ex-Champion. Wegen eines Motorschadens hatte er schon am Freitag kaum fahren können. Jetzt ging ihm wieder wichtige Trainingszeit flöten. Dabei kennt Vettel das Auto eh nicht gut: Wegen einer Corona-Infektion hatte er die ersten beiden Rennen verpasst. (mar)