Horror am Flughafen in LissabonMann mit Fleisch im Koffer erwischt: Jetzt steht fest - es ist Menschenfleisch!

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Der 26-jährige Begoleã Mendes Fernandes wurde in Lissabon festgenommen.

Schock nach Grusel-Entdeckung am Flughafen in Lissabon! Nachdem der 26-jährige Begoleã Mendes Fernandes von der Polizei festgenommen wurde, steht jetzt fest: Er trug verpacktes Menschenfleisch in seinem Koffer. Während die Ermittler ihn zuerst verdächtigten, seinen Mitbewohner in Amsterdam getötet zu haben, stellte sich jetzt heraus: Das Fleisch ist von jemand anders. Aber wer ist das Opfer im Koffer?

Fleisch im Koffer gefunden - war es Kannibalismus?

Er flog auf dem Weg von Amsterdam ins brasilianische Belo Horizonte auf, weil er einen Zwischenstopp in Portugal machte. Dort erwischte die Polizei Fernandes mit gefälschten Papieren, dann fanden die Ermittler Fleisch in seinem Koffer. Was für ein Volltreffer! Denn später stellte sich heraus: Der 26-Jährige wurde in den Niederlanden, wo er auch seinen Wohnsitz hat, per Haftbefehl gesucht. Der Verdacht: Kannibalismus, Mord! Der Mann soll seinen Mitbewohner Alan Lopes umgebracht haben. Jetzt auch noch die grausige Gewissheit: Das Fleisch in seinem Koffer stammt von einem Menschen, das schreibt die portugiesische Plattform „CM Jornal“.

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Tatsächlich gingen die Behörden vorerst davon aus, die Überreste könnten von Lopes sein. Doch die Testergebnisse sollen gezeigt haben, dass sie von einem weiteren, bisher unbekannten Menschen stammen, das schreibt das Portal. Wie viele Menschen hat Fernandes auf dem Gewissen? Das ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen. Und die Beweislage ist erdrückend.

Fleisch im Koffer entdeckt: Zahnarzt kennt mutmaßlichen Kannibalen seit der Kindheit

Ein Bekannter von Fernandes zeigt sich unterdessen entsetzt. Sein Zahnarzt sagte dem brasilianischen Sender „globo“, er sei schockiert und könne nicht fassen, was dem 26-Jährige vorgeworfen werde. Er kenne den Mann seit seiner Kindheit. „Er war immer ein ruhiger, netter Kerl. Ziemlich extravagant, humorvoll“, so der Arzt. Fernandes sei nach Amsterdam gegangen, weil er ein berühmter Kampfsportler werden wollte, behauptet er. „Er hat sich dort schon einen Mundschutz machen lassen.“

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Eltern von totem Alan Lopes halten Fernandes für den Mörder

Glaubt man den Eltern seines toten Mitbewohners Alan Lopes, dann ist Fernandes schuldig. Sie behaupten, er habe eine Nachricht an einen gemeinsamen Freund geschickt und den Mord an ihrem Sohn gestanden. Auch Kamila Lopes, die Schwester des Opfers, glaubt, dass der 26-Jährige schuldig ist. Sie sagte „globo“, dass der Verdächtige das Haus der Familie immer dann besucht habe und über Nacht geblieben sei, wenn er nirgendwo schlafen konnte. Außerdem habe ihr Bruder als Metzger gearbeitet und Fernandes ständig Geld geliehen.

Kamila sagte außerdem, dass die Polizei ihnen nur wenige Informationen über den Tod ihres Bruders zukommen ließe. Fest stehe aber: Er wurde wohl erstochen. Außerdem hätten Ermittler mitgeteilt, dass es ausgeschlossen sei, dass das Fleisch im Koffer von ihrem Alan stamme. (dky)