Flieger-Wahnsinn in fast 12 Kilometern HöheKampfjets steigen auf, weil Piloten von Airbus nicht mehr antworten - der Grund ist unfassbar

Dieser Kapitän fliegt hoffentlich NIE WIEDER! Er sitzt am Steuer eines Airbus A330 (bis zu 256 Passagiere) auf dem Weg von New York nach Rom, als plötzlich Kampfjets alarmiert werden. Denn niemand aus dem Cockpit der ITA-Maschine (Fluggesellschaft aus Italien) antwortet auf Funksprüche des Towers. Der Grund für das Schweigen im Cockpit: Gleich beide Piloten schlafen!
ITA-Flug von New York nach Rom: Co-Pilot schläft, dann fallen auch dem Kapitän die Augen zu

Wenn wir in ein Flugzeug steigen, vertrauen wir unser Leben den Piloten an. In diesem Fall hätte das Vertrauen tödlich enden können. Der Flug AZ 609 von New York (John F. Kennedy-Airport) nach Rom-Fiumicino ist am frühen Morgen des 1. Mai über dem französischem Luftraum, es wird regelmäßig gefunkt. Dann antwortet plötzlich keiner der beiden Piloten mehr. Der Fluglotse bekommt Panik, Kampfjets werden alarmiert. Die Befürchtung: Terroristen haben das Flugzeug gekapert! Droht eine Katastrophe? Die Antwort ist einfach nur unfassbar: BEIDE Piloten schlummern seelenruhig vor sich hin!
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Co-Pilot durfte schlafen - doch der Kapitän nicht! Passagiere ahnen nichts vom Drama im Cockpit

Der Co-Pilot hat völlig zurecht ein Nickerchen gemacht – exakt nach den Regeln. Klar ist: Dann muss der Kapitän hellwach sein. Doch auch er ist in den Schlaf gefallen. Das Flugzeug rast im Autopilot-Modus quasi führerlos mit rund 930 Stundenkilometern in gut 11.500 Metern Höhe (38.000 Fuß) durch den europäischen Luftraum. Und in der Kabine des Airbus 330 sitzen nichtsahnend die Passagiere…
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Nach 10 Minuten Funkstille wachen die Piloten von Flug AZ 609 wieder auf
Für den Lotsen der Flugsicherung müssen es unendliche zehn Minuten sein. Dann melden sich die Piloten auf einmal wieder per Funk, die Kampfjets müssen nicht eingreifen.
Bei den Untersuchungen erzählt der Kapitän offensichtlich eine Lügengeschichte: Er sei immer hellwach gewesen, aber der Funk habe Probleme gemacht. Die Ermittlungen der Fluggesellschaft widerlegen diese Behauptung nach eigenen Angaben. Die Airline ITA teilt RTL auf Anfrage mit: „Wir haben sofort Disziplinarmaßnahmen ergriffen und den Kapitän entlassen. Das Vertrauensverhältnis ist zerstört.“ Wenigstens die Fluggesellschaft ist hellwach...