Wechselt der Stürmer tatsächlich?

FC Bayern: "Basta" bei Lewandowski wackelt wohl bedenklich

Die Ansage von Oliver Kahn auf der Meisterfeier des FC Bayern auf dem Münchner Marienplatz war unmissverständlich: "Robert hat bei uns noch einen Vertrag für die nächste Saison. Diesen Vertrag wird er erfüllen - Basta!", so die Ansage des Vorstandsvorsitzenden des Rekordmeisters im "Bayrischen Rundfunk". Dass diese Ankündigung doch wackeln und der polnische Stürmerstar in diesem Jahr noch nach Spanien zum FC Barcelona wechseln könnte, scheint aber mittlerweile immer wahrscheinlicher.

"Ich glaube, wenn eine Vier vorne steht..."

Ein Umdenken könnte beim FC Bayern stattfinden, sollte sich in Sachen mögliche Ablösezahlung vom FC Barcelona noch etwas tun. "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl stellte im Podcast "Bayern Insider" ein simples Zahlenwerk vor, bei dem die Münchner wohl doch verhandlungsbereit wären. "Das Basta des FC Bayern könnte wackeln, wenn das Angebot des FC Barcelona die 32 Millionen Euro noch übersteigen wird.“

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Er fügte hinzu, wo die Schmerzgrenze der Münchner beim 33-Jährigen liegen könnte: "Ich glaube, wenn eine Vier vorne steht bei einem Angebot, dann wird bei den Bayern definitiv intern drüber diskutiert, ob man sich mal zurückmelden sollte beim FC Barcelona." Nach Mutmaßung des Bayern-Reporters wird es im Sommer, anders als von Kahn zuletzt noch proklamiert, zu einer Trennung zwischen dem deutschen Branchenprimus und seinem erfolgreichsten Stürmer der letzten Jahrzehnte kommen.

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Klar ist allerdings weiterhin, dass der FC Bayern selbst am Ende der Transferposse die Entscheidung trifft, ob er Lewandowski ein Jahr vor Vertragsende verkaufen wird oder nicht. (tno/sport.de)