Es geht ihm immer schlechter
Ex-Boxchamp René Weller in Kopfklinik: Ehefrau Maria ist "am Boden zerstört"

Ex-Boxchampion René Weller (68) leidet bereits seit 2014 an Demenz. Doch nun hat sich sein Gesundheitszustand so stark verschlechtert, dass er in die Kopfklinik des Heidelberger Universitätsklinikum eingewiesen werden musste. Der 68-Jährige kann nichts mehr alleine – nicht einmal gehen. „Ich bin am Boden zerstört“, erklärt seine Ehefrau Maria Weller (69) auf RTL-Nachfrage und verrät, wie es nun für den einstigen Welt- (WAA) und -Europameisters (EBU) weitergeht.
Maria Weller gibt die Hoffnung nicht auf

Am 27. Juli musste René gegen 9 Uhr ins Krankenhaus eingeliefert werden, weil sich sein Gesundheitszustand zunehmend verschlechtert hatte. Ehefrau Maria ist bereits seit Jahren die Stütze für den einstigen Profisportler und weicht ihm auch in dieser Zeit nicht von der Seite. „Ich mach alles selber, ich bin sehr eigen. Ich hab mir geschworen, ich muss das hinkriegen und möchte ihn nicht weggeben“, so die 69-Jährige im Gespräch mit RTL. Deshalb besteht die Pforzheimerin auch darauf, ebenfalls ein Zimmer in der Klinik zu bekommen, um ihrem Ehemann nah sein zu können.
„Seine große Liebe zu mir ist alles, was er hat“, stellt Maria fest und blickt hoffnungsvoll, wenn auch verängstigt, auf die nächsten Schritte. Es wurde ein MRT gemacht, das nun ausgewertet werden muss. Außerdem muss sein Nervenwasser untersucht werden – zu der Maria ihr Einverständnis geben muss. „Ich unterschreibe gerade was, was mich richtig fertig macht. Morgen wird sein Nervenwasser untersucht, die Untersuchung ist ja auch nicht ungefährlich“, erklärt die 69-Jährige. „Wenn alles gut geht, kann er morgen gehen“, so die einstige „Sommerhaus der Stars“-Kandidatin. Und weiter: „Es gibt Hoffnung, ich habe ihn hier, um ein klares Bild seiner Krankheit zu bekommen. Das ist die beste Versorgung, die er bekommen kann. Die Krankheit hat keiner im Griff.“
Renés Bitte an Maria: "Setze mein Leben fort, die haben ein Recht drauf"
Eigentlich hätte das Ehepaar zusammen in den Urlaub fahren wollen, nun muss Maria um Renés Leben bangen. „Ich hätte nie gedacht, dass mich sowas erwartet. Erst geht meine Bella, jetzt begleite ich meinen schwerkranken Mann“, erzählt Maria, die im letzten Jahr ihre geliebte Hündin verlor. Warum sie trotz der Angst an die Öffentlichkeit geht? René zuliebe, wie sie erklärt: „Ich habe René gefragt, er war immer ein Showmaker, er hat die Presse geliebt. ‘Bitte setze mein Leben fort, die haben ein Recht drauf. Sonst werden sie spekulieren’ hat er gesagt“. Und das tut die 69-Jährige nun mit aller Kraft.