„Das Schlimmste, was ich nach Renés Tod je erlebt habe”Sie kämpft sich nach der Not-OP zurück ins Leben! Maria Weller über ihr Unfalldrama

Hinter Maria Weller liegen turbulente Wochen!
Anfang Juni stürzt die Witwe von Boxlegende René Weller im eigenen Bad und bricht sich den Oberschenkelhals. Not-OP! Daraufhin muss sie in die Reha und dort das Laufen neu erlernen. Keine einfache Aufgabe im Alter von 70 Jahren. Jetzt geht es ihr zwar körperlich besser – doch ihre mentale Gesundheit, kombiniert mit der aktuellen Sommer-Hitze, machen ihr zu schaffen.
Maria Weller stürzt Anfang Juni im eigenen Badezimmer – Oberschenkelhalsbruch und Not-OP!
So schnell kann es gehen! Am 6. Juni, kurz bevor ein Dreh mit dem RTL-Kamerateam ansteht, stürzt Maria Weller (70) mehr als unglücklich: Als sie sich für den Termin zurechtmacht und mit Bodylotion eincremt, landet ein Klecks der Creme auf den Fliesen. Als sie ihn wegwischen will, rutscht sie genau darauf aus, wie sie uns erzählt.
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Im Krankenhaus dann die Diagnose: Oberschenkelhalsbruch mit sofortiger Not-OP. Eine Woche lang muss die Witwe von René Weller, der im August 2023 starb, im Krankenhaus bleiben. Nicht nur der Sturz und der damit verbundene Schmerz beeinträchtigen sie, auch die Tatsache, dass sie vermutlich einen Schock erlitten hat, schränken die 70-Jährige gesundheitlich ein.
Am Ende kommt sie mit einem blauen Auge davon, muss für mehrere Wochen in eine Reha und dort das Laufen neu erlernen.
Jetzt, Anfang Juli, hat sie – zumindest körperlich – das Gröbste überstanden. Im RTL-Interview erklärt Weller jedoch: „Ich mache Fortschritte. Nur die Wärme schlägt mich nach hinten. Das Gewebe schwillt wieder an und die Schmerzen kommen wieder.”
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Maria Wellers Sorge vor Operation: Wird sie mit 70 Jahren alles gut überstehen?
Vor der Operation habe sie geweint, denn ein Oberschenkelhalsbruch sei für sie – in ihrem Alter – wie ein „Todesurteil” gewesen. „Ich habe gedacht, ich kann nie wieder laufen, aber die Ärzte haben alles gegeben und ich kann wieder aufrecht stehen. [...] Die Reha ist anstrengend, aber ich habe mir vorgenommen: „Wenn ich im Rollstuhl sitze, ist mein Stützstock aus Strass!”, so die 70-Jährige, die sich gerade wieder zurück in ihren Alltag kämpft.
Die Zeit in der Reha strengt Maria Weller an. Dass sie nun unter so vielen Menschen ist, während sie und ihr Körper heilen müssen, sei psychisch belastend für sie. Weller erzählt: „Ich bin wie René ein Alphatier und das Unterordnen jetzt gibt es eigentlich nicht bei mir, ich bin eine Einzelgängerin und fühle mich sehr wohl dabei.” Genau DAS, diese Stärke, sei jedoch etwas, was zu ihrer Heilung beitragen würde, wie ihr Arzt ihr versichert habe.
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Sturz und die Folgen seien nach René Wellers Tod das Schlimmste, was Maria je erlebt hat
Trotzdem: Ein großes Fragezeichen bleibt. „,Warum ist mir das passiert?’ Ich war gerade mit der Trauer durch und habe das durch tägliches Walken verarbeitet. Ich fing wieder an zu lachen und ich habe mich gezwungen wieder zu leben. Und dann haut mich das Schicksal um. Ich lag nachts im Krankenhaus und fragte mich: ,René warum lässt du das jetzt zu?”, philosophiert die Witwe über ihren Sturz und dessen Auswirkungen.
Dieser sei für sie nach dem Tod von René das Schlimmste gewesen, „was ich je erlebt habe. Es kann sich keiner vorstellen”. Hilflos auf dem Rücken zu liegen und auf die eigenen Füße zu schauen, wie der eine nach oben zeigt und der andere zur Seite weggeklappt ist, das Bein nur noch an der Sehne hängt – traumatisierend. „Da wusste ich: Das ist was Schlimmes”, sagt sie.
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Der Witwe liegt am Herzen zu betonen, wie gut am Ende alles geklappt habe: „Das Rettungssystem in Deutschland funktioniert super, wenn Menschen in Not sind.” Zusätzlich bedankt sich Maria Weller beim gesamten medizinischen Personal, das für sie da war.
Wie es jetzt weitergeht? Jetzt heißt es weiter stark zu sein. „Ich möchte nicht über Krankheiten sprechen und im Alter so mies drauf sein. Ich habe die Schmerztabletten schon ein wenig reduziert, die Schmerzen lassen nach.”
Wir drücken ihr auf ihrem Genesungsweg jedenfalls weiterhin die Daumen!