Hammerlose für Top-Nationen!
Das sind die Gruppen für die EM-Quali 2024

Das Wiedersehen verspricht Hochspannung! Titelverteidiger Italien und Finalgegner England treffen auf dem Weg zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland erneut aufeinander. Die Italiener, die sich nicht für die bevorstehende WM-Endrunde in Katar (20. November bis 18. Dezember) qualifiziert haben, treffen neben England auf die Ukraine, Nordmazedonien und Malta. Auch Weltmeister Frankreich hat mit den Niederlanden einen Top-Gegner erwischt. Das ergab die Auslosung der zehn Qualifikationsgruppen am Sonntag in Frankfurt/Main.
Was sind mögliche Testgegner für Deutschland?
Der erste Spieltag der Qualifikation steht vom 23. bis 25. März 2023 an. Die Gruppensieger sowie die zweitplatzierten Teams qualifizieren sich direkt für das Turnier, das vom 14. Juni bis 14. Juli in zehn Städten ausgetragen wird. Im März 2024 werden zudem drei verbleibende Plätze in Play-off-Spielen vergeben.
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Deutschland ist als Gastgeber automatisch für die Endrunde qualifiziert. Anders als etwa Frankreich vor der EM 2016 verzichtete die deutsche Mannschaft auf eine Gastrolle bei der Qualifikation. Nach der Auslosung kann sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nun in den Fünfergruppen nach möglichen Testspiel-Gegnern umschauen. Das Team von Bundestrainer Hansi Flick kann somit etwa Länderspiele gegen Weltmeister Frankreich, Vize-Europameister England und Belgien absolvieren.
Russland vom Wettbewerb ausgeschlossen
Aufgrund des Angriffskrieges gegen die Ukraine fehlte Russland bei der Auslosung. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte im Februar die Teilnahme russischer Nationalmannschaften und Klubs an ihren Wettbewerben „bis auf Weiteres“ ausgeschlossen. Belarus war dagegen bei der Auslosung dabei, darf seine Heimspiele aber nur auf neutralen Plätzen ohne Fans bestreiten.
Die Gruppen in der Übersicht
Gruppe A
Spanien
Schottland
Norwegen
Georgien
Zypern
Gruppe B
Niederlande
Frankreich
Irland
Griechenland
Gibraltar
Gruppe C
Italien (Titelverteidiger)
England
Ukraine
Nordmazedonien
Malta
Gruppe D
Kroatien
Wales
Armenien
Türkei
Lettland
Gruppe E
Polen
Tschechien
Albanien
Färöer
Moldau
Gruppe F
Belgien
Österreich
Schweden
Aserbaidschan
Estland
Gruppe G
Ungarn
Serbien
Montenegro
Bulgarien
Litauen
Gruppe H
Dänemark
Finnland
Slowenien
Kasachstan
Nordirland
San Marino
Gruppe I
Schweiz
Israel
Rumänien
Kosovo
Belarus
Andorra
Gruppe J
Portugal
Bosnien und Herzegowina
Island
Luxemburg
Slowakei
Liechtenstein
(sid/jlu)