Sie ist seine GROßE Stütze!
Glemser-Liebeserklärung für Freundin: „Was Lara leistet, kann man kaum in Worte fassen“
Die Liebe gibt ihnen Kraft!
Mike Glemser (26) und Freundin Lara Lindmayer sind erst wenige Monate ein Paar, als ein Horror-Unfall auf dem Eis das Leben des jungen Glücks für immer verändert. Die Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Doch der Schicksalsschlag lässt die Gefühle füreinander noch mehr wachsen.
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Mike Glemsers Unfall weckt die ganz großen Gefühle
Lara erklärt: „Wir hatten vor dem Unfall nur eine sehr kurze Zeit für uns, in der wir nicht richtig sagen konnten, was wir wirklich für den anderen empfinden.“ Der verheerende Unfall von Mike habe dann die GANZ großen Gefühle in ihr geweckt. „An dem Tag des Unfalls habe ich gemerkt, wie sehr ich ihn liebe und was er mir bedeutet“, führt sie aus.
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Rückblick: Knapp ein Jahr ist das mittlerweile schon her. Der ehemalige Eishockey-Spieler war am 3.Februar 2023 nach einem Zweikampf mit dem Kopf voran in die Bande gekracht. Dabei brach sich der gebürtige Stuttgarter den vierten und fünften Halswirbel und ist seither querschnittsgelähmt.
Seit dem Unfall weicht Lara ihm nicht von der Seite und bringt viele Opfer für ihre große Liebe. Die schweren Momente haben beide zusammengeschweißt! Lara weiter: „Wir haben uns noch mal ganz anders kennengelernt, viel verletzlicher, aber wir haben auch die große Stärke im anderen entdeckt.“
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Mike Glemser dankt seiner großen Liebe für Unterstützung
Mike ist seiner großen Liebe unendlich dankbar für ihre Unterstützung. „Was Lara leistet, kann man kaum in Worte fassen. Das ist unglaublich“, sagt Glemser. „Ich kann mich nicht genug bedanken, das ist außergewöhnlich.“
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Auch dank ihr hat der 26-Jährige seine Zuversicht nie verloren, unermüdlich kämpft er um Fortschritte in seiner Reha – um so für so viel Normalität im Leben wie möglich zu sorgen. Ziel ist es, „wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen.“ Ein Prozess, der auch viel Geduld erfordert. Aktuell gehe es ihm allerdings „zu langsam“ voran. Dabei weiß Glemser, dass man sich in einem langen Prozess auch „auf die kleinen Fortschritte besinnen“ müsse.
Mike Glemser über Leben nach dem Unfall: „Würde es mir nie verziehen, wenn ich nicht alles geben würde“
Beim Kampf um Normalität stößt er mental manchmal dennoch an seine Grenzen. „Wenn man immer auf Biegen und Brechen versucht, seinen Körper anzusteuern, aber nichts ankommt, dann ist das für den Kopf ziemlich anstrengend.“
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Aufgeben sei aber natürlich keine Option: „Ich muss abends den Eindruck haben: Es geht vielleicht nicht so voran, wie ich will, aber ich tue wenigstens alles dafür. Ich würde es mir nie verziehen, wenn ich nicht alles geben würde.“
Die Intensivreha durchläuft er in Pforzheim – dort lebt er gemeinsam mit Lara. Hier möchten sie sich ein Leben aufbauen und positiv in die Zukunft blicken! (pol/dpa)
