Sie hatte ihren Ragdoll-Kater gerade mal drei WochenEdelkatze auf offener Straße gestohlen: So will Chantel Joki wiederfinden
Sie bekommt kein Auge mehr zu, die vergangenen Tage fallen Chantel schwer. Dass ein Straßenräuber ihren kleinen Kater Joki gestohlen hat, kann die 21-Jährige immer noch nicht begreifen. Wie die Studentin mit dem traumatischen Erlebnis umgeht und warum sie über Social Media jetzt sogar Anfeindungen bekommt, erzählt sie im Video.
Angriff aus dem Hinterhalt

Chantel ist früh morgens um 5:45 Uhr unterwegs zum Bremer Hauptbahnhof, um zu ihrer Mutter nach Nordrhein-Westfalen zu reisen. Sie läuft nicht wie gewohnt durch den Leibnizpark, sondern außenherum, erzählt sie. „Ich hatte Kopfhörer auf, deswegen konnte ich den Täter von hinten nicht hören. Er hat mich dann angerempelt, mir die Tasche von der Schulter gerissen und mich nach vorne geschubst und ist dann direkt geradeaus weiter gerannt“, schildert sie die Situation. Der Räuber flüchtet. Chantel versucht noch hinterherzulaufen, aber der Spur vom Täter verliert sich.
Letzte Hoffnung Finderlohn

Die Studentin hatte ihren Joki gerade mal drei Wochen. Er ist ein Ragdoll-Kater, eine echte Edelkatze. 250 Euro hat Chantel ausgeschrieben, für den Hinweis, der zu Joki führt. Auch wenn Sie mit dem Schlimmsten rechnen muss, das habe ihr die Polizei gesagt, wird Chantel die Hoffnung nicht aufgeben, dass sie Joki doch noch und vielleicht schon bald wieder in den Armen halten kann. Hinweise zum Tatverdächtigen und zum Aufenthaltsort von Joki nimmt die Polizei telefonisch unter 0421 362-3888 entgegen. (cta)


































