Ein Mann (40) stirbt

"Hier wird jemand abgestochen" - Messerdrama in Dresdner Straßenbahn

08.07.2023, Sachsen, Dresden: Polizisten stehen vor einer Straßenbahn in der einem Mann schwere Verletzungen mit einem Messer beigebracht worden waren. Der mutmaßliche 32 Jahre alte Täter wurde am Tatort festgenommen. Das Opfer und der Verdächtige sind nach Angaben der Polizei Somalier. Der Hintergrund der tödlichen Attacke ist noch vollkommen unklar. Foto: Benedict Bartsch/xcitepress/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Mann stirbt nach Messer-Angriff in Dresdner Straßenbahn
xcitepress, dpa, Benedict Bartsch

Dramatische Notrufe kurz vor 10.30 Uhr am Samstagvormittag in Dresden!
Augenzeugen rufen völlig verängstigt die Polizei an: In einer Straßenbahn der Linie 7 Richtung Weixdorf sei „jemand abgestochen worden.“ Schockierende Tat am hellichten Tag!

08.07.2023, Sachsen, Dresden: Polizisten stehen vor einer Straßenbahn in der einem Mann schwere Verletzungen mit einem Messer beigebracht worden waren. Der mutmaßliche 32 Jahre alte Täter wurde am Tatort festgenommen. Das Opfer und der Verdächtige sind nach Angaben der Polizei Somalier. Der Hintergrund der tödlichen Attacke ist noch vollkommen unklar. Foto: Benedict Bartsch/xcitepress/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
In dem Waggon der Linie 7 ist überall Blut.
xcitepress, dpa, Benedict Bartsch

Dresden: Mann in Straßenbahn mit Messer angegriffen. Opfer stirbt wenig später

Polizei und Rettungsdienst eilen zum Einsatzort in die Kesselsdorfer Straße. Überall im Waggon ist Blut. Ein Notarzt kümmert sich sofort um einen 40-Jährigen. Der Mann wurde das Opfer einer brutalen Messerattacke. Der Rettungsdienst bringt den Mann noch in die Klinik. Dort stirbt der 40-Jährige wenig später.

Der mutmaßliche Angreifer, ein 32 Jahre alter Mann, wurde gestellt. Das Opfer und der Verdächtige sind laut Polizei Somalier.

Der Hintergrund der Tat sei noch vollkommen unklar. Was sich genau ereignet habe, müsse nun mit Hilfe von Zeugenaussagen und der Auswertung der Videoüberwachung in der Straßenbahn geklärt werden. Die Verständigung mit dem 32 Jahre alten Tatverdächtigen sei schwierig gewesen.

Kriseninterventionsteam betreut die Zeugen nach tödlichem Messerangriff in Dresden

Kurz nach der Tat treffen auch Mitarbeitende des Kriseninterventionsteams ein. Sie kümmern sich um die Augenzeugen der schrecklichen Tat, betreuen sie psychologisch. (rsa/ dpa)